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Die Lage von Asylsuchenden, die über Griechenland weiter nach West- und Nordeuropa reisen wollen, beschäftigt nach wie vor die Vereinten Nationen (UN). Auf der Suche nach Lösungen stattet der Hohe Flüchtlingskommissar der UN Filippo Grandi von Dienstag bis Donnerstag dieser Woche (23. bis 25. August) Griechenland einen offiziellen Besuch ab. Der Italiener wird sich u. a. mit Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos, Premierminister Alexis Tsipras sowie mit den für die Flüchtlingsfragen zuständigen Mitgliedern des Ministerrates beraten. Seine Mission ist es zunächst, humanitäre Bedürfnisse von Flüchtlingen und Immigranten, die sich in Griechenland aufhalten, zu lokalisieren. Auf dieser Basis soll schließlich entschieden werden, welche Unterstützungsmöglichkeiten es seitens der UN gibt.

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Griechenland erhielt hochrangigen Besuch aus Hollywood: Am Mittwoch ist die Star-Schauspielerin Angelina Jolie in Athen gelandet. Unterwegs ist sie im Auftrag des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen Filippo Grandi. Auf ihrer Mission hat sie den Hafen von Piräus sowie das Flüchtlingsaufnahmezentrum im attischen Elaionas besucht. Dabei hat sie sich die Probleme der Flüchtlinge angehört und mit ihnen über deren Lage gesprochen. Erklärtes Ziel der Schauspielerin ist es, eine Lösung für das Flüchtlingsproblem zu finden. Jolie will Griechenland nicht zuletzt auch bei der besseren Registrierung der in Griechenland ankommenden Menschen unterstützen. Auch will sie sich für die Realisierung des Umsiedlungs-Programms einsetzen. Letztes sieht vor, das als Flüchtlinge anerkannte Asylsuchende letztlich in Staaten West- und Nordeuropas untergebracht werden. Zu den Zielen der Sondergesandten des UN-Flüchtlingshochkommissars gehört es vor allem, die Lebensbedingungen der Flüchtlinge zu verbessern.

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