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Am Dienstagabend sind die 300 Volksvertreter im griechischen Parlament dazu aufgerufen, im Eilverfahren über weitere harte und unpopuläre Maßnahmen zu entscheiden. Darunter ist die äußerst umstrittene Übertragung von sechs staatlichen Betrieben (DEKO) in ein Unternehmen der Öffentlichen Beteiligung, das als „Überkasse“ bezeichnet wird. Konkret handelt es sich um die Wasser- und Abwasserunternehmen Athens (EYDAP) und Thessalonikis (EYATH), um die Elektrizitätsgesellschaft DEI, die Athener U-Bahn (Attiko Metro), die griechische Rüstungsindustrie (ELBO) und das Bauunternehmen des griechischen Staates.

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Drei von vier (75,88 %) der bei der öffentlichen Sozialversicherungskasse IKA Versicherten sowie der Staatsangestellten gehen vorzeitig in Rente. Das erklärte Arbeitsminister Jannis Vroutsis am Montag im Parlament.

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Dienstag, 13. Dezember 2011 15:16

Basteln gegen die Krise P

Angesichts der Krise gibt die Stadt Athen in diesem Jahr 90 Prozent weniger Geld für Weihnachtsschmuck aus. Selbst auf den traditionellen Weihnachtsbaum am Syntagmaplatz wurde verzichtet. Einen gewissen Optimismus verbreiteten hingegen Schüler. Sie bastelten aus Recycling-Material ökologischen Weihnachtsschmuck und schmückten damit die Bitterorangenbäume vor dem Parlament.
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Griechenland/Athen. Noch immer hat der griechische Fiskus keine Klarheit darüber, in welcher Höhe sich die Gehälter bewegen, die er an gut eine halbe Million Angestellte im öffentlichen Dienst zahlt. Grund sind Verzögerungen bei der Arbeit der ins Leben gerufenen „Einheitlichen Zahlungsbehörde". Seit November sollten die Bezüge von 768.009 öffentlich Bediensteten, deren Daten bereits im Juli 2010 erfasst worden waren, zentral von dieser Behörde per Überweisungen auf Bankkonten  ausgezahlt werden.
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Griechenland / Athen. Die Regierung nahm die Einstellung eines Sondersekretärs für den weiteren öffentlichen Sektor DEKO im Wirtschaftsministerium wieder zurück. Der Mann war vor zwei Tagen nach einem transparenten Verfahren ausgewählt worden. Wenig später wurde bekannt, dass er sich am Abend nach dem Wahlsieg der PASOK bei den Parlamentswahlen am 4. Oktober im Facebook mit unflätigen Ausdrücken über die neue Regierungspartei geäußert hatte.
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