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Nachhilfeunterricht ist in Griechenland nach wie vor für den Zugang zur Hochschulbildung äußerst wichtig. Einer Umfrage zufolge, die vom Meinungsforschungsinstitut Palmos Analysis durchgeführt worden ist, geben griechische Haushalte für jene drei Jahre, in denen ihre Kinder das griechische Lyzeum besuchen, insgesamt 9.000 Euro für die private bzw. zusätzliche Bildung in so genannten „Frontistiria“ (Nachhilfeschulen) aus.

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Griechische Schüler erhalten trotz Finanz- und Wirtschaftskrise in großer Anzahl privaten Nachhilfeunterricht in den sogenannten „Frontistiria“ oder sie nehmen Privatunterricht. Im Durchschnitt nahmen fast alle Schüler der letzten Schulklasse vor dem Abitur (dritte Klasse des Lyzeums), die später studieren möchten, derartige Angebote in Anspruch. Immerhin 4 von 5 Schülern der vorletzten Schulklasse (zweite Klasse des Lyzeums) erhielten separat von ihrer eigentlichen Schule stattfindenden Unterricht. Die Ausgaben für die drei letzten Schuljahre für die privaten Frontistiria belasten die Haushalte pro Schüler durchschnittlich mit knapp 8.000 Euro.
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