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Das laufende Jahr wird zum „Dodekanes-Jahr“ erklärt. Das gab der stellvertretende Regierungschef Jannis Dragasakis (s. Foto) am Mittwoch in einer Rede im Parlament bekannt. Vor 70 Jahren, am 15. September 1947, wurden die Dodekanes-Inseln offiziell an Griechenland abgetreten; bis dahin gehörten sie zu Italien; von  November 1943 bis Mai 1945 waren sie von deutschen Truppen besetzt, anschließend von britischen.

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Etwa 100 griechische Inseln sind ständig bewohnt. Kreta, Evia und Lesbos sind die größten von ihnen. Kreta, Rhodos, Korfu und Kos melden die höchsten Besucherzahlen. Doch zwischen Othoni im Westen und Kastellorizo im Osten, zwischen Thassos im Norden und Gavdos im Süden stößt der moderne Odysseus auch auf viele Inselzwerge, deren Namen kaum einer kennt. Weitab von den Zielen der Tourismusindustrie sind sie Anlaufhäfen für Segler, Nissomanen und ausgesprochene Individualisten.

Manch attraktiver Winzling liegt gar nicht weit vom Festland entfernt, ist auch von Auto- und Pauschalurlaubern leicht in eine Rundfahrt einzubeziehen. Amouliani zum Beispiel, die einzige Insel der besucherreichen Chalkidiki. Autofähren pendeln den ganzen Tag hinüber zum weltlichen Teil der Athos-Halbinsel und im Hochsommer sogar bis spät in die Nacht hinein.

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