Das Glücksspiel ist ein jahrtausendealter und faszinierender Zeitvertreib, der die Menschen unterhält, herausfordert, manchmal jedoch an den Bettelstab bringt. Die griechische Kultur hat eine jahrtausendealte Geschichte. Das Glücksspiel war ein integraler Bestandteil dieser Kultur, jedoch in einer etwas anderen Form als heute.

Sirtaki, Sonnenschein – und Spiele. Griechenland, die Wiege der westlichen Zivilisation, hat auch einen beachtlichen Anteil an der Geschichte von Würfeln, Wetten und anderen noch heute beliebten Formen des Zockens. Verwunderlich ist das nicht. Schließlich bildet Glücksspiel ein wesentliches Element in der griechischen Mythologie. Die Götter Hades, Zeus und Poseidon sollen einst durch das Schütteln von Losen darüber entschieden haben, wer über welchen Teil des Universums regieren soll.

Zu Beginn der Woche bleibt es noch größtenteils trocken, nur im Westen des Festlandes kann es weiterhin zu schweren Gewitterschauern kommen. Im Süden Griechenlands strahlt die Sonne, während es im Norden den ganzen Tag über bewölkt bleibt. Die durchschnittlichen Temperaturen liegen am Anfang der Woche bei 8 bis 14° C auf dem Festland und 15 bis 17° C auf den Inseln.

Griechenland / Athen. Eine unbefristete Arbeitsniederlegung führen ab dem heutigen Donnerstag die Besitzer von Geschäften mit Wett- und Glückspielen des staatlichen Anbieters OPAP durch. Anlass für diese Aktion sind die von der Regierung angekündigten Pläne, auf Gewinne von Glückspielen eine Steuer von 10 Prozent zu setzten. Bereits am gestrigen Mittwoch ist dadurch die Beteiligung an Glückspielen um 6,57 Prozent gesunken. Die Besitzer der betreffenden Geschäfte befürchten, dass sich ihre Kunden durch solch eine hohe Besteuerung von ihren Geschäften ab und zu illegalen Spielen hinwenden könnten.

Griechenland / Athen. Die Fälle von obskuren Gestalten im Fußballgeschäft reißen nicht ab. Nach einem Manager, auf dessen Konto 26 Millionen Euro gefunden wurden, geriet nun ein aktiver Schiedsrichter ins Visier der Finanzpolizei SDOE.  Auf den Referee aufmerksam machte ein Bericht der Wochenzeitung „To Pontiki“. Darin heißt es, dass dieser mehr als 300.