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Der seit einem Jahr flüchtige und verurteilte Terrorist Christodoulos Xiros wurde heute in Anavyssos, einem Vorort südlich von Athen, festgenommen. Xiros gehörte der 2003 ausgehobenen Terrororganisation „17. November“ an, die nach 1974 für zahlreiche Mordanschläge verantwortlich war. Xiros hatte vor etwa einem Jahr einen Hafturlaub genutzt, um unterzutauchen.

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Ikaria ist eine eigentümliche, mit Naturschönheiten best ausgestattete Insel. Brauchtum, Musik, Lieder und Tänze haben einen unverwechselbaren Charakter und die Mundart enthält heute noch Wörter, die aus der Antike hinüber gerettet worden sind. Die Wirtschaftskrise hinterlässt auch hier ihre Spuren, aber sie kann den Bewohnern die Lust am Feiern nicht vergraulen.

Ikaria ist reich an Wasser. Vor allem an den weniger steilen Berghängen der Nordseite der Insel sprudeln zahlreiche Rinnsale, bilden Stauseen und lassen sprießen, was die fruchtbare Erde hergibt.

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Mittwoch, 22. Januar 2014 14:36

Griechenland befürchtet neue Terroranschläge

 Das Entkommen des Terroristen Christodoulos Xiros aus der Haft und die Angst vor neuen terroristischen Anschlägen sind auf der politischen Agenda in Griechenland ganz nach oben gerückt. Bürgerschutzminister Nikos Dendias hat am heutigen Mittwoch angekündigt, dass der Staat 4 Millionen Euro „Kopfgeld“ für die Ergreifung von vier Terroristen zur Verfügung stelle. Die griechischen Behörden befürchten, dass die Terroristen das Ziel haben könnten, einen Anschlag mit politisch hohem Symbolcharakter durchzuführen. Stärker bewacht werden aus diesem Grunde Botschaften und Banken. Mögliche Ziele könnten nach Einschätzung der Antiterrorspezialisten auch Delegationen aus dem Ausland sein, die Griechenland im Zuge der EU-Ratspräsidentschaft im ersten Halbjahr 2014 besuchen.
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Der Terrorist Christodoulos Xiros, Mitglied der berüchtigten Terrorgruppe 17. November, der nach einem Hafturlaub untergetaucht ist, dürfte mit der Terrorgruppe „Bande der Brandherde", die der jüngeren Generation angehört, eng zusammen arbeiten. Nach Ansicht der Ermittler soll er sogar eine Gruppe von etwa sechs Terroristen leiten. Diese Schlussfolgerung legt genetisches Material nahe, das an einer Briefbombe sichergestellt werden konnte. Die Bombe wurde Ende April an die Polizeistation von Itea in Fokida in Zentralgriechenland geschickt, sie detonierte jedoch nicht.
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