Freitag, 19. September 2008 03:00
EU setzt sich für gerechte Zypernlösung ein
Belgien/Brüssel. Der Erweiterung der Europäischen Union zuständige
EU-Kommissar Olli Rehn betonte am Donnerstag, dass der
EU-Erweiterungsprozess fortgesetzt wird. Dies schließt auch die
Beitrittsperspektiven der Staaten auf dem westlichen Balkan ein,
welche im Juni vom Europäischen Rat bestätigt worden sind. Mit
Blick auf die frühere jugoslawische Republik Mazedonien (FYROM)
sagte Rehn, dass deren Beitrittsaussichten davon abhängen, ob sie
die Kriterien der EU erfüllen könne. Zur Zypernfrage sagte der
Kommissionsbeauftragte, dass die EU bereit sei, jeder
ausgehandelten Lösung zuzustimmen, mit der sich die beiden
Volksgruppen einverstanden erklären.
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Freitag, 12. September 2008 03:00
Griechen arbeiten mehr als andere Europäer
Griechenland/Athen. Im Vergleich zu den anderen Europäern arbeiten
die Griechen offenbar am Meisten. Das geht aus einer Untersuchung
von Eurofound hervor. Das in Dublin ansässige Institut fand heraus,
dass griechische Arbeitskräfte rund 45,4 Stunden in der Woche
arbeiten; im Vergleich hierzu beträgt die durchschnittliche
Arbeitszeit in den übrigen EU-Staaten 38,4 Stunden. Einer von vier
griechischen Arbeitnehmern gab an, mehr als 10 Tagen im Monat
täglich mehr als 10 Stunden.
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Dienstag, 05. August 2008 03:00
Auslandsgriechen trafen sich in Thessaloniki
Griechenland / Athen. Am Montag trafen sich die Repräsentanten der
griechischen Gemeinden in Europa in Thessaloniki. Die Schwerpunkte
lagen auf der Entwicklung und Stärkung des Zusammenhalts der
Gemeinden sowie auf der Möglichkeit für die im Ausland lebenden
Griechen, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Dabei wurde
erneut die Forderung der Einführung von Wahlbezirken in Europa
vorgetragen. Dadurch könnten sich die in anderen europäischen
Ländern lebenden Griechen von ihrem Wohnsitz aus an den
Parlamentswahlen in Griechenland beteiligen.
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Dienstag, 22. Juli 2008 03:00
Regierungskabinett berät über illegale Müllhalden in Attika TT
Griechenland / Athen.Über die illegalen Müllhalden in Attika beriet
sich heute Vormittag das Regierungskabinett unter der Leitung des
Premierministers Kostas Karamanlis. Griechenland droht eine Strafe
von der Europäischen Union. Für jede illegale Müllhalde soll der
griechische Staat pro Tag 34.000 Euro zahlen.
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Donnerstag, 24. Januar 2008 02:00
Türkei-Besuch von Karamanlis: Ziel ist die Normalisierung der Beziehungen TT
Griechenland/Athen. Im Rahmen seines offiziellen Türkei-Besuches
legte Premier Kostas Karamanlis heute Vormittag am Mausoleum von
Kemal Attatürk einen Kranz nieder. In das Besucher-Buch vermerkte
er: „Kemal Attatürk hatte gemeinsam mit Eletherios Venizelos den
politischen Mut und den politischen Willen, es nicht zuzulassen,
dass Zusammenstöße und Tragödien der Vergangenheit ein Hindernis
für den Aufbau der Zukunft sind\". Außerdem hatte Karamanlis heute
Vormittag ein Treffen mit dem türkischen Oppositionsführer Deniz
Baikal sowie mit dem türkischen Präsidenten Abdullah Gül. Nach
einer Rede an der Bilkent-Universtität reist er weiter nach
Istanbul, wo ein Treffen mit dem Ökumenischen Partriarchen von
Konstantinopel, Bartholomäos, auf dem Programm steht.
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