Dienstag, 07. Juni 2011 16:42
Streik der Bankangestellten am Donnerstag
Am Donnerstag dieser Woche führt die Gewerkschaft der
Bankangestellten Griechenlands (OTOE) eine 24-stündige
Protestkundgebung durch. An diesem Tag sollen landesweit alle
Banken geschlossen bleiben. In Athen findet außerdem um 11.00 Uhr
eine Protestkundgebung am Klafthmonos-Platz statt. Die Gewerkschaft
kämpft gegen einen Abbau der Rechte der Arbeitnehmer sowie gegen
den geplanten Verkauf von Anteilen der zum Teil staatlichen
Hellenic Postbank an private Investoren.
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Dienstag, 07. Juni 2011 16:41
Behinderte besetzen Versicherungskasse IKA P
Seit gestern haben neun Personen mit Gehbehinderungen die zentralen
Büros der Versicherungskasse IKA in Athen besetzt. Sie protestieren
gegen die in einem Rundschreiben angewiesenen strengeren Kriterien
der Regierung für die Gewährung von technischen Hilfsmitteln sowie
für den Einsatz von Betreuern. IKA-Chef Rovertos Spyropoulos
stellte fest, dass es sich bei der neuen Regelung lediglich darum
handle, dass Personen, die diese Hilfsmittel nicht benötigen,
künftig von der Vergabe ausgeschlossen würden. Ziel sei es, dass
die IKA nicht mehr finanziell ausgenutzt werden könne, wie dies
bisher oft der Fall gewesen sei. Die Demonstranten wollen nun ein
Treffen mit Gesundheitsminister Andreas Loverdos durchsetzen und
verlangen die sofortige Rücknahme des Rundschreibens.
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Dienstag, 07. Juni 2011 16:39
Bürger fordern Entschädigung für NS-Verbrechen in Griechenland
Vor der deutschen Botschaft in Athen demonstrierten am Montag
deutsche und griechische Staatsbürger, darunter auch der bekannte
Widerstandskämpfer Manolis Glezos. Auf Transparenten wurde eine
„sofortige Entschädigung aller griechischen Opfer während der
Nazizeit" gefordert. Organisiert wurde der Protest von der
Aktionsgruppe Hamburg-Distomo, auch Mitglieder der Gruppe aus
Deutschland waren anwesend.
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Mittwoch, 01. Juni 2011 17:55
„Empörte des Syntagma-Platzes“ blockierten Ausgang des Parlaments TT
Griechenland/Athen. Bei einer weiteren Versammlung der so genannten
„Empörten des Syntagma-Platzes“ in Athen kam es am gestrigen Abend
erstmals zu einem Zwischenfall, als Demonstranten den Ausgang des
Parlaments blockierten. Zwei Stunden konnten weder die
Volksvertreter noch Angestellte das Gebäude verlassen oder
betreten. Die stellvertretende Außenministerin Mariliza
Xenogianakopoulou vertrat angesichts der Aktion gegenüber einem
Fernsehsender die Auffassung, dass man die Politik und die
Demokratie nicht mit Füßen treten dürfe.Zuvor hatten sich bereits
mehrere tausend Menschen vor dem alten Universitätsgebäude
versammelt.
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Dienstag, 31. Mai 2011 16:54
Proteste der Empörten werden fortgesetzt P
Zu massiven friedlichen Bürgerprotesten gegen die schlechte
Wirtschaftslage und die Sparpolitik der Regierung kam es auch am
Montagabend am Athener Syntagma-Platz. Diese Proteste werden
bereits seit Mittwoch voriger Woche täglich auf den zentralen
Plätzen in größeren Städten Griechenlands durchgeführt, nicht nur
in Athen, sondern auch in Städten wie Thessaloniki, Patras, Veria,
Volos, Tripolis, Kalamata, Iraklio und Chania. Vorläufiger
Höhepunkt war am Sonntag in der Hauptstadt die Kundgebung der
„Empörten des Syntagma-Platzes“, wie sie sich selbst bezeichnen.
Während die Polizei von 45.000 Teilnehmern sprach, gaben die
Organisatoren Zahlen zwischen 80.
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