Dezember 2025 - GRIECHENLAND.NET

Spekulationen über vorverlegte Parlamentswahlen reißen nicht ab. Berichten der griechischen Medien zufolge soll sich Premier Kostas Karamanlis bereits vor einigen Tagen mit einigen seiner Minister beraten haben, um eine Strategie für diese Wahlen zu besprechen. Nach dem 20. August, wenn Staatspräsident Karolos Papoulias aus dem Urlaub zurückkehrt, könnte Karamanlis bei ihm die Auflösung des Parlaments beantragen und einen Wahltermin festlegen. Beobachter halten den 23.

Der griechische Rock-Sänger Dionyssis Tsaknis wird heute Abend im Attiko Alsos an der Galatsi-Umgehungsstraße ein Konzert geben. Tsaknis wird seine älteren, aber auch neuen Hits zum Besten geben. Die Show ist Teil des ersten Attiko Alsos Festival und wird um 21 Uhr beginnen. Der Eintritt ist frei. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an das Kulturzentrum der Stadt Athen in der Akadimias-Straße 50.

Heute wird das Wetter wechselhaft. Tagsüber muss vereinzelt mit Regenschauern gerechnet werden. Die Temperaturen steigen auf Höchstwerte von 28 Grad Celsius. In den Abendstunden sinken die Werte auf 18 Grad Celsius. Dabei weht ein Wind aus nordwestlicher Richtung mit Stärken zwischen 4 und 5.

Die Regierung hat sich noch nicht auf einen endgültigen Wahltag im nächsten Monat geeinigt. Der Zeitung „Kathimerini" zufolge werden der 23. und der 30. September favorisiert, wobei der 23. September der wahrscheinlichere der beiden Termine sei.

Ein 20-jähriger Student wurde von der Polizei in einem Internet-Café in Thessaloniki festgenommen, als er Nachrichten an hunderttausende E-Mail-Adresse versenden wollte. Versprochen hatte er den Adressaten Gewinne in Höhe von 160,87 Euro, für die die „glücklichen Gewinner" lediglich die Überweisungskosten von 2,36 Euro übernehmen sollten. Der Student hatte sich vorher Zugang zur Datenbank eines Kreditinstituts verschafft und die Mitteilungen unter dem Namen der Bank versandt.

Flugzeuge und Hubschrauber, die zur Bekämpfung der Waldbrände in diesem Sommer eingesetzt wurden, kosten Griechenland 40 Millionen Euro. Die 16 Hubschrauber – vier US-Hubschrauber vom Typ ERICKSON AIR CRANE, fünf Hubschrauber des russischen Herstellers Kamov und sieben Flugzeuge vom Typ PZL Mielec M 26 verursachten in den letzten drei Monaten Kosten von 27,9 Millionen Euro. Für jede weitere Flugstunde kostet ein Erickson 5.000 Euro, die M-26 sogar 7.000 Euro.

Der retrospektive ungarische Fotograf Andre Kertesz  stellt seine Arbeiten im Museum für kykladische Kunst im Stadtteil Kolonaki noch bis zum 18. August aus. Die Ausstellung mit dem Titel „Spiegel eines Lebens" ist Montag, Mittwoch und Freitag jeweils von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Am Donnerstag können Interessierte sich die Fotos von 10 bis 20 Uhr ansehen und sonntags von 10 bis 15 Uhr. Die Ausstellung „Eine Kultur geht verloren" öffnet heute im Zypernhaus seine Pforten.

Heute wird das Wetter wieder sonnig und schön. Die Temperaturen werden tagsüber auf maximal 33 Grad Celsius steigen. In den Nachtstunden sinken die Werte auf 22 Grad Celsius ab. Der Wind weht aus nördlicher Richtung mit einer Stärke von 4 bis 5 Beaufort. Für das Wochenende sagen die Meteorologen Höchstwerte von 34 Grad Celsius voraus.

Der endgültige Plan zur Begrünung des alten Flughafengeländes im südlichen Athener Vorort Elliniko stellte gestern die Regierung vor. Umweltminister Jorgos Souflias erklärte dazu: „Der Park wird einer der größten Stadtparks der Welt, vielleicht sogar der Größte. Von den insgesamt 650 Hektar, die das Gelände umfasst, werden 590 Hektar Grünfläche sein." Diese Grünanlagen sollen u.a.

Das überarbeitete Geschichtsbuch für die sechste Grundschulklasse wurde gestern mit dem Segen vom Bildungsministerin Marietta Giannakou der Öffentlichkeit vorgestellt. Lehrer in Griechenland und Zypern werden das Buch im neuen Schuljahr benutzen. „Der Autor hatte eingeräumt, dass das Buch Fehler und Unwahrheiten enthalte", sagte Giannakou gegenüber der Tageszeitung „Kathimerini". „Das Buch beinhaltet keine Fehler mehr und wir hoffen, dass es von den Schülern positiv aufgenommen wird", fügte sie hinzu. Die erste Version des Buches war ins Kreuzfeuer der Kritik geraten, weil es Grundschülern „keinen wahrheitsgemäßen, ersten Einblick in die Geschichte" gegeben hätte.