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Nach der Explosion, die sich am Montag auf einer Marinebasis im Süden der Insel Zypern ereignete, und die 12 Todesopfer kostete, wird nun scharfe Kritik an der Regierung unter Präsident Dimitris Christofias geäußert. Diese sei bei der Lagerung von Containern mit hochexplosiven Sprengstoffmischungen äußerst fahrlässig umgegangen. Vor dem Präsidentenpalast in der Hauptstadt Nikosia kam es am Dienstagabend zu Ausschreitungen. Aufgebrachte Demonstranten warfen Steine und andere Objekte, darunter sogar leichte Sprengkörper, gegen den Präsidentenpalast. Die Polizei antwortete mit Tränengas.
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Kritisiert wird die Regierung auf Zypern vor allem wegen der schlechten Bedingungen, unter denen die Container seit 2009, unter zum Teil extremer Hitze und Feuchtigkeit, gelagert wurden. Zyprischen Zeitungsberichten zufolge soll bereits am 4. Juli eine kleine Detonation in einem der Container stattgefunden haben. Davon zeugen Fotos von einem Container, der von innen heraus verbogen ist. Schreiben an die Regierung und die Verantwortlichen seien unbeantwortet geblieben.
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Ihr tiefes Beileid und die volle Unterstützung der Hinterbliebenen der Tragödie, die sich am Montag auf Zypern ereignete, brachte die gesamte politische Führung Griechenlands zum Ausdruck. Bei Explosionen auf einer Marinebasis im Süden der Insel waren 12 Menschen ums Leben kamen und 62 wurden verletzt. Der griechische Staatspräsident Karolos Papoulias, der sich derzeit in Israel aufhält, kontaktierte seinen zyprischen Amtskollegen Dimitris Christofias per Telefon und erkundigte sich über die Einzelheiten und Hintergründe des Unglücks. Er übermittelte Christofias sein tiefes persönliches Beileid sowie das Mitgefühl des gesamten griechischen Volkes für die Familien der Toten und Verletzen. Auch der griechische Premierminister Jorgos Papandreou sprach mit Christofias und brachte seine tiefe Trauer zum Ausdruck.
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Griechenland/Athen/Kreta. Die Zahl der Selbstmorde ist seit Beginn der Finanzkrise um fast 40 % angestiegen. Das erklärte Gesundheitsminister Andreas Loverdos im Parlament. Gleichwohl belege Griechenland mit 6,5 Freitoden auf 100.000 Einwohner nach wie vor einen der letzten Plätze in der Statistik der Weltgesundheitsorganisation.
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Im Athener Vergnügungsviertel Gazi wurden am heutigen Freitag in den frühen Morgenstunden zwei Personen mit mindestens sieben Schüssen ermordet. Nach ersten Informationen handelte es sich um den 35-jährigen Parkplatzwächter des Lokals, vor dem die Tat geschah, sowie um einen weiteren Angestellten dieses oder eines anderen Lokals im Alter von 37 Jahren. Das Restaurant, vor dem die beiden Männer saßen und sich unterhielten, war bereits geschlossen, als sich der Täter näherte, sechs bis sieben Schüsse aus einer 9-mm-Pistole auf sie abgab und flüchtete. Augenzeugen sollen den Täter als eher kleinen Mann mit Hut beschrieben haben. Das eine der Opfer starb noch am Tatort, das andere auf dem Weg zum Krankenhaus.
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