Mittwoch, 13. Juli 2011 17:09
Scharfe Kritik an Zyperns Regierung nach tödlicher Explosion TT
Nach der Explosion, die sich am Montag auf einer Marinebasis im
Süden der Insel Zypern ereignete, und die 12 Todesopfer kostete,
wird nun scharfe Kritik an der Regierung unter Präsident Dimitris
Christofias geäußert. Diese sei bei der Lagerung von Containern mit
hochexplosiven Sprengstoffmischungen äußerst fahrlässig umgegangen.
Vor dem Präsidentenpalast in der Hauptstadt Nikosia kam es am
Dienstagabend zu Ausschreitungen. Aufgebrachte Demonstranten warfen
Steine und andere Objekte, darunter sogar leichte Sprengkörper,
gegen den Präsidentenpalast. Die Polizei antwortete mit Tränengas.
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Mittwoch, 13. Juli 2011 17:08
Warnungen auf Zypern in den Wind geschlagen P
Kritisiert wird die Regierung auf Zypern vor allem wegen der
schlechten Bedingungen, unter denen die Container seit 2009, unter
zum Teil extremer Hitze und Feuchtigkeit, gelagert wurden.
Zyprischen Zeitungsberichten zufolge soll bereits am 4. Juli eine
kleine Detonation in einem der Container stattgefunden haben. Davon
zeugen Fotos von einem Container, der von innen heraus verbogen
ist. Schreiben an die Regierung und die Verantwortlichen seien
unbeantwortet geblieben.
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Dienstag, 12. Juli 2011 16:35
Griechenland bekundet Beileid und Unterstützung für Zypern nach Explosion auf Marinebasis
Ihr tiefes Beileid und die volle Unterstützung der Hinterbliebenen
der Tragödie, die sich am Montag auf Zypern ereignete, brachte die
gesamte politische Führung Griechenlands zum Ausdruck. Bei
Explosionen auf einer Marinebasis im Süden der Insel waren 12
Menschen ums Leben kamen und 62 wurden verletzt. Der griechische
Staatspräsident Karolos Papoulias, der sich derzeit in Israel
aufhält, kontaktierte seinen zyprischen Amtskollegen Dimitris
Christofias per Telefon und erkundigte sich über die Einzelheiten
und Hintergründe des Unglücks. Er übermittelte Christofias sein
tiefes persönliches Beileid sowie das Mitgefühl des gesamten
griechischen Volkes für die Familien der Toten und Verletzen. Auch
der griechische Premierminister Jorgos Papandreou sprach mit
Christofias und brachte seine tiefe Trauer zum Ausdruck.
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Freitag, 01. Juli 2011 16:31
Steiler Anstieg der Selbstmorde durch die Krise P
Griechenland/Athen/Kreta. Die Zahl der Selbstmorde ist seit Beginn
der Finanzkrise um fast 40 % angestiegen. Das erklärte
Gesundheitsminister Andreas Loverdos im Parlament. Gleichwohl
belege Griechenland mit 6,5 Freitoden auf 100.000 Einwohner nach
wie vor einen der letzten Plätze in der Statistik der
Weltgesundheitsorganisation.
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Freitag, 01. Juli 2011 16:24
Exekution nach Mafiaart in Athener Vergnügungsviertel
Im Athener Vergnügungsviertel Gazi wurden am heutigen Freitag in
den frühen Morgenstunden zwei Personen mit mindestens sieben
Schüssen ermordet. Nach ersten Informationen handelte es sich um
den 35-jährigen Parkplatzwächter des Lokals, vor dem die Tat
geschah, sowie um einen weiteren Angestellten dieses oder eines
anderen Lokals im Alter von 37 Jahren. Das Restaurant, vor dem die
beiden Männer saßen und sich unterhielten, war bereits geschlossen,
als sich der Täter näherte, sechs bis sieben Schüsse aus einer
9-mm-Pistole auf sie abgab und flüchtete. Augenzeugen sollen den
Täter als eher kleinen Mann mit Hut beschrieben haben. Das eine der
Opfer starb noch am Tatort, das andere auf dem Weg zum Krankenhaus.
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