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Der Vorsitzende des Erdölunternehmens ETEKA Jorgos Spanos und vier weitere Personen, die unter dem Verdacht des Kraftstoffschmuggels stehen, werden heute in die Hochsicherheitsgefängnisse in Korydallos bei Piräus in Untersuchungshaft eingewiesen. Vorgeworfen wird ihnen, Dieselöl von Schiffen im Hafen gestohlen und es anschließend weiter an Tankstellen verkauft zu haben. Unter ihnen sind auch ein Gewerkschafter, der Abteilungsleiter einer Aufsichtsbehörde des Umweltministeriums sowie ein Zollbeamter. Unter Auflagen freigelassen wurden vier Tankwagenfahrer und ein Tankstellenbesitzer. Sie alle mussten eine Kaution zwischen 3.
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Wer will, der kann. Dieses Motto scheint die „Körperschaft der griechischen Freiwilligen Feuerwehr und Aufforstung" (ESEPA) in Griechenland im negativen Sinne unter Beweis zu stellen. Deren Führung soll in den letzten 12 Jahren den Gemeinden, Privatinvestoren und der Präfektur 2,5 Millionen Euro abgeluchst haben, ohne die entsprechenden Leistungen zu erbringen. Drei Mitgliedern, darunter der Vorsitzende des Vereins, werden von der Polizei Geldwäsche und andere Straftaten vorgeworfen. Sie wurden bereits verhaftet.
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Das Boot „Conzuru“ wurde am Dienstag mit Hilfe der griechischen Marine aus einer Tiefe von 73 Metern geborgen. Am 20. Januar war es vor der Ägäis-Insel Farmakonissi bei schwierigen Wetterbedingungen gesunken. An Bord waren 28 Immigranten, die überwiegend aus Afghanistan stammen. Lediglich 16 Personen konnten gerettet werden.
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Die griechische Finanzpolizei hat einen groß angelegten Betrug zulasten der öffentlichen Hand durch eine Nichtregierungsorganisation aufgedeckt, die den Staat um neun Millionen Euro erleichtert hat. Außerdem wird den Beschuldigten Geldwäsche vorgeworfen.Wie Griechenlands Polizei am Montag bekannt gab, war die betreffende NGO laut Satzung mit Minenräumarbeiten in Drittstaaten und konkret mit acht Projekten in Bosnien-Herzegowina, im Libanon und im Irak beschäftigt. Dazu wurde sie von 2000 bis 2004 vom griechischen Staat mit insgesamt neun Millionen Euro bezuschusst. Wie die 20 Monate dauernden Ermittlungen ergeben hätten, hatte sich die NGO jedoch diese Gelder unter Verletzung der betreffenden Gesetze rechtswidrig angeeignet, und zwar mit einem einfachen Trick.
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Die „Gruppe der Volkskämpfer“ (Omáda Laikón Agonistón) hat sich am Dienstag in einem vielseitigen Bekennerbrief zum Anschlag gegen die Residenz des Botschafters der Bundesrepublik Deutschland in Athen bekannt. Dieser Anschlag, der am 30. Dezember 2013 mit Sturmgewehren vom Typ Kalaschnikow durchgeführt wurde, sei dem Rentner Dimitris Christoulas gewidmet worden, heißt es darin. Letzterer hatte sich im April 2012 öffentlich am Athener Syntagma-Platz das Leben genommen. In seinem Abschiedsbrief nannte er als Grund für seinen Selbstmord die Finanz- und Wirtschaftskrise und ihre schmerzhaften Folgen für die Bürger.
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