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Zu hohen Haftstrafen wurden am Donnerstagabend in erster Instanz 13 Personen wegen eines sieben Jahre zurückliegenden Skandals verurteilt, der strukturierte Anleihen bzw. verzinsliche Wertpapiere betrifft. Unter den Betreffenden sind Vertreter bzw. Verantwortliche von jenen Versicherungskassen und Banken, die sich an den Transaktionen beteiligt haben, aber auch Börsenmakler. Das Gericht verhängte gegen sie 20-jährige und 25-jährige Haft.
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Griechenland wurde wegen „unmenschlicher und entwürdigender“ Behandlung von Häftlingen vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte verurteilt. Konkret geht es um das Gefängnis von Tripolis auf der Peloponnes. Dort gibt es lediglich eine Kapazität für 65 Haftinsassen. Im Juni 2012 waren dort jedoch 185 Personen untergebracht gewesen, zeitweise seien es sogar mehr als 200 gewesen. Die ärztliche Versorgung sei, wenn sie überhaupt zur Verfügung stand, mangelhaft.
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Der ehemalige Finanzminister Jorgos Papakonstantinou muss in der ersten Juni-Hälfte eine Aussage zu Protokoll geben. Vorgeworfen wird ihm eine Manipulation der sogenannten „Lagarde-Liste“. In dieser Datenliste sind Namen von etwa 2.000 Kontoinhabern bei einer Filiale der Bank HSBC in der Schweiz beinhaltet. Nachdem die Liste monatelang verschwunden war, tauchte eine Kopie von ihr in der Schublade des Nachfolgers von Papakonstantinou, Evangelos Venizelos, wieder auf.
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Circa elf Monate nach der Schließung des staatlichen Rundfunks- und Fernsehens ERT sendete am Sonntagabend der neue öffentlich-rechtliche Sender NERIT offiziell mit einem neuen Logo. Das Zeichen besteht aus einem hellblauen „N“. In den kommenden Wochen soll auch das endgültige Programm auf Sendung gehen. Geplant sind 16 Fernsehsendungen.
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Der Terrorist Christodoulos Xiros, Mitglied der berüchtigten Terrorgruppe 17. November, der nach einem Hafturlaub untergetaucht ist, dürfte mit der Terrorgruppe „Bande der Brandherde", die der jüngeren Generation angehört, eng zusammen arbeiten. Nach Ansicht der Ermittler soll er sogar eine Gruppe von etwa sechs Terroristen leiten. Diese Schlussfolgerung legt genetisches Material nahe, das an einer Briefbombe sichergestellt werden konnte. Die Bombe wurde Ende April an die Polizeistation von Itea in Fokida in Zentralgriechenland geschickt, sie detonierte jedoch nicht.
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