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Griechenland / Keratea. In Keratea in Ostattika kam es am Wochenende wegen der dort geplanten Restmülldeponie (ChYTY) zu teils schweren Ausschreitungen. Als am Samstagmorgen die Baumaschinen unter Polizeischutz anrückten, hatten sich bereits rund 200 Bürger sowie der örtliche Bürgermeister vor dem künftigen Deponiegelände versammelt. Als die Bereitschaftspolizei sie abdrängen wollte, setzten sie einen Schilfbestand am Rande der Straße in Brand, woraufhin die Polizei Tränengas einsetzte. Die zentrale Leoforos Lavriou sowie die Straße zum Baugelände blieben über Stunden gesperrt, während ein herbeigerufener Staatsanwalt mit den Protestierern verhandelte.
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Donnerstag, 09. Dezember 2010 16:28

Zwei Leichen auf Athener Müllhalde gefunden

Griechenland / Athen. Die Leichen von zwei Männern wurden auf der Athener Mülldeponie bei Ano Liossia entdeckt. Sie waren an Händen und Füßen gefesselt und in Plastiksäcke gesteckt worden. Gefunden wurden sie von einem Müllsammler, der sofort die Polizei alarmierte. Die Ermittler sind sich sicher, dass es sich bei dem Vorfall um eine kriminelle Tat handelt.
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Der Unternehmer Pavlos Psomiadis, Leiter der Aspis-Gruppe, die u. a. im Banken- und Versicherungsgeschäft tätig war, wurde am Dienstagabend verhaftet und muss sich am Freitag vor dem Untersuchungsrichter verantworten. Die Justiz schaltete sich ein, nachdem ein ehemaliger Mitarbeiter von Psomiadis den Verdacht geäußert hatte, dass letzterer sich ins Ausland absetzen wolle. Dem Unternehmer wird Geldwäsche und Betrug vorgeworfen.
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Griechenland / Athen. Während der Proteste zum zweiten Jahrestag der Ermordung des Schülers Alexandros Grigoropoulos kam es am Montag zu einigen Ausschreitungen in Athen. Aktivisten mit vermummten Gesichtern warfen Steine, Pomeranzen und Molotowcocktails auf Polizisten. Darauf brachte die Polizei Tränengas zum Einsatz. Drei Personen wurden verletzt.
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Griechenland / Athen. Vor dem Untersuchungsrichter werden heute sechs Personen, die unter Verdacht stehen, Mitglieder einer terroristischen Organisation zu sein, ihre Aussage zu Protokoll geben. Außerdem wird ihnen unberechtigter Waffen- und Sprengstoffbesitz vorgeworfen. Es handelt sich um fünf Männer und eine Frau im Alter zwischen 21 und 31 Jahren. Sie waren am Wochenende verhaftet worden.
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