Freitag, 17. Januar 2014 17:24
GZ-Interview mit den Ärzten der Welt: „Eine gesundheitspolitische Zeitbombe“
Eine Oase der Hilfe für die Ärmsten mitten in Athen. So könnte man
die Athener Klinik der „Ärzte der Welt" in der Sapfous-Straße 12,
wenige Minuten vom Omonia-Platz entfernt, bezeichnen. Zum Großteil
freiwillig bieten dort Ärzte kostenlos gesundheitliche Versorgung
an, Medikamente, Beratung und in Ausnahmefällen ein Dach über dem
Kopf. Dort sprach die Griechenland Zeitung mit der Kinderärztin
Anna Mailli, Vorstandsvorsitzende der „Ärzte der Welt". GZ: Seit
wann besteht Ihre Organisation und welche Ziele verfolgt sie?
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Mittwoch, 08. Januar 2014 14:46
Griechenland: Raucher kommen für andere Patienten mit auf TT
Raucher in Griechenland müssen künftig 5 Cent mehr für jede
Schachtel Zigaretten bezahlen als bisher. Die erhöhte Tabaksteuer
ist die Alternative für eine ursprünglich vorgesehene Maßnahme,
pauschal 25 Euro für einen Aufenthalt in den öffentlichen Spitälern
des Landes einzukassieren. Eine ursprünglich von der Regierung
geplante Maßnahme, für jeden Aufenthalt in staatlichen
Krankenhäusern pauschal 25 Euro zu kassieren, wird nicht in die Tat
umgesetzt. Das wurde am Dienstagabend beim ersten Treffen in diesem
Jahr zwischen dem griechischen Ministerpräsidenten Antonis Samaras
und seinen Vizeregierungschef Evangelos Venizelos beschlossen. Als
Alternative entschied man, dass Raucher für jede Schachtel
Zigaretten 5 Cent mehr bezahlen werden als bisher.
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Donnerstag, 02. Januar 2014 14:29
Die erste Neubürgerin kam in Chania zur Welt P
3,4 Kilo ist sie schwer und das erste Baby, das 2014 in
Griechenland zur Welt kam. Das kleine Mädchen wurde gegen 9 Uhr am
Neujahrstag in der Geburtsklinik des Allgemeinen Krankenhauses der
Stadt Chania auf Kreta geboren, wo seine Mutter um 5 Uhr
eingeliefert worden war. Mutter und Kind seien wohlauf, berichtete
die halbamtliche Athener Nachrichtenagentur ANA-MPA.
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Donnerstag, 02. Januar 2014 14:27
25 Euro für jeden Krankenhausaufenthalt P
Seit 1. Januar werden an den Staatlichen griechischen
Krankenhäusern für jede Aufnahme 25 Euro fällig, zahlbar bei der
Entlassung aus dem Krankenhaus. Ausgenommen sind soziale Härtefälle
und chronisch Kranke. Wie Gesundheitsminister Adonis Georgiadis am
Donnerstag im griechischen Fernsehen klarstellte sind fünf Euro für
die Aufnahme und der Rest für die Behandlung. Darüber hinaus
kündigte der Minister an, dass voraussichtlich in der kommenden
Woche auch die Vorschrift in Kraft treten werde, wonach für jedes
eingelöste Rezept ein Euro an den Apotheker zu zahlen sei.
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Freitag, 22. November 2013 14:42
Weitere einschneidende Veränderungen im Gesundheitswesen Griechenlands
Die Internationalen Geldgeber verlangen von Athen weitere
drastische Kürzungen im griechischen Gesundheitswesen. Man spricht
von neuerlichen Schließungen oder Zusammenlegungen von
Krankenhäusern. Zudem werden auch Ärzte, Krankenhauspersonal und
Krankenschwestern in die sogenannte „Arbeitsreserve“ geschickt. Das
bedeutet für sie, dass sie ihren jetzigen Posten verlassen müssen.
Für acht Monate erhalten sie weiterhin einen Großteil ihres
bisherigen Gehaltes und müssen auf eine Versetzung auf einen
anderen Posten im Staatsdienst warten.
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