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Griechenland Zeitung - Land und Leute / Parteien / Redaktion

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Beunruhigung über Preiswucher bei Olympia-Paketen

Die Auslandsbüros der griechischen Fremdenverkehrszentrale EOT läuten die Alarmglocke für die Olympischen Spiele 2004 in Athen. Nach einer Untersuchung bei Reisebüros in der Schweiz, in den skandinavischen Ländern sowie in Frankreich musste enormer Preiswucher festgestellt werden. Die Ergebnisse der "Nachforschungen" wurden in der Tageszeitung "To Víma" veröffentlicht. Die Verantwortlichen der EOT beklagen, dass Pakete für Athen 2004 fünf- bis siebenmal teurer als üblich angeboten werden. Ein Reisebüro in der Schweiz beispielsweise verlangt für drei Übernachtungen in einem 3-Sterne-Hotel 1.

Die Favorits der Griechen für den Winterurlaub

Weihnachten und Neujahr sind nicht mehr so weit entfernt. Die Wintersportorte und touristischen Bergdörfer Griechenlands können bereits jetzt eine steigende "Buchungsmanie" registrieren. Auch die Griechen scheinen es den Europäern immer mehr gleich zu tun und kümmern sich um die Reservierung ihrer Urlaubsdestinationen von Jahr zu Jahr früher. Das stärkste Interesse herrscht an der mittelgriechischen Region Pílion. Einige Orte können schon von einer Auslastung bis 90 % berichten.

Anteil der deutschen Urlauber sinkt

"Dramatischer Hilferuf der Fremdenverkehrszentrale EOT: Wir verlieren die deutschen Touristen." Mit diesem Titel beschrieb die Tageszeitung "To Víma" die Lage für den griechischen Tourismus auf dem deutschen Markt. Nach einem Bericht des dortigen EOT-Büros sank der Anteil der deutschen Urlauber in Griechenland von 21,7 % (1994) auf unter 16 % (2003). Von 1979 an (9,6 % am Gesamtaufkommen) war die Zahl der Gäste aus dem Norden stets steigend, bis sie 1994 Rekordhöhen erreichte. Mit Ausnahme des Jahres 1999 wurde der Anteil der Deutschen in Griechenland seither immer kleiner.
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