Schweizer haben Interesse an Tsochatzopoulos-Aussage P
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Die Schweizer Staatsanwaltschaft zeigt Interesse an der Aufklärung
der Schmiergeldaffäre, in die der ehemalige griechische
Verteidigungsminister Akis Tsochatzopoulos verwickelt ist. Im
Februar sollen Experten nach Athen reisen, um den ehemaligen
Minister, seine Ehefrau Vicky Stamati und seinen Cousin Nikos
Zigras zu vernehmen. Die Ermittlung wird sich vorrangig auf den
Verdacht der Geldwäsche durch Off-Shore-Unternehmen bzw. über
Konten bei Schweizer Banken konzentrieren. Bereits im Oktober war
Tsochatzopoulos durch ein griechisches Gericht zu einer 20-jährigen
Haftstrafe wegen Geldwäsche verurteilt worden.