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Griechenland Zeitung - Land und Leute / Parteien / Redaktion

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Griechenlands Immobilienmarkt befindet sich im freien Fall P

Griechenlands Immobilienpreise stürzen weiterhin dramatisch ab. Zu dieser Einschätzung kam der geschäftsführende Vorstandsvorsitzende der Eurobank Real Estate Solutions, Dimitris Andritsos. Während eines Kongresses gab er am Montag dieser Woche zu bedenken, dass derzeit 250.000 neu gebaute Wohnungen leer stünden, obwohl seit dem Ausbruch der Krise die Preise dafür um bis zu 60 % eingebrochen seien; besonders betroffen seien Geschäftsräume. Gleichzeitig könnten etwa 40 % der Immobilien-Kreditnehmer ihren Verpflichtungen gegenüber den Banken nicht nachkommen.

Griechenland: Ausfuhren gingen im Juni um 8,7 Prozent zurück

Die griechischen Exporte gingen im Juni im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um 8,7 % zurück. Das gab die griechische Statistikbehörde ELSTAT in dieser Woche bekannt. Wenn man verarbeitete Erdölprodukte ausnimmt, belief sich der Rückgang sogar auf 11,4 %. Im Zeitraum Januar bis Juni ist das Bild etwas differenzierter: Die gesamten Ausfuhren von Gütern und Produkten legte um 5,4 % zu. Wenn man aber wiederum die Erdölprodukte ausnimmt, ist der Saldo negativ (-2,5 %).

Erdöl-Bohrarbeiten in Griechenland und Zypern auf gutem Weg P

Im ersten Halbjahr 2014 werden die Bohrarbeiten nach Erdgas im Golf von Patras und im Ionischen Meer beginnen. An jeder Bohrstation werden bis zu 1.000 Arbeitsplätze entstehen. Das kündigte der Minister für Umwelt, Energie und Klimawandel Jannis Maniatis in einem Fernseherinterview an. Unterdessen hat sein zyprischer Amtskollege Jorgos Lakkotrypis erklärt, dass die Bohrarbeiten im Feld 12 („Afrodite") vor Zypern gut vorangetrieben werden.

Verhandlungen mit der Troika am Montag wieder aufgenommen

Die griechische Zweiparteienregierung kann nach einer umfangreichen Regierungsumbildung vorige Woche noch immer nicht aufatmen. Am heutigen Montagabend werden die Verhandlungen mit den Inspektoren der Troika aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds (IWF) erneut aufgenommen. Auf dem Spiel steht eine Kreditrate für Griechenland in Höhe von 8,1 Milliarden Euro. Dabei liegt das Mittelmeerland bei der Umsetzung der dafür versprochenen Gegenleistungen immer noch im Rückstand. Bei seinem ersten Treffen mit der Troika will der neue Minister für Verwaltungsreform und E-Government Kyriakos Mitsotakis eine Verlängerung des Zeitraums für die vorgesehenen Entlassungen von tausenden Staatsdienern aushandeln.
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