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Griechenland Zeitung - Land und Leute / Parteien / Redaktion

Redaktion

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Wasserwerke treffen tausende Schuldenregelungen P

Immer mehr Haushalte können in Griechenland ihre Wasserrechnung nicht bezahlen. Obwohl die Kosten für das Trinkwasser in Griechenland – mit monatlich etwa 30 bis 40 Euro – noch relativ niedrig sind, sah sich der staatliche Wasserversorger EYDAP gezwungen, innerhalb eines Jahres etwa 18.000 Schuldenregelungen mit Verbrauchern zu treffen. Grund dafür sei vor allem die Finanz- und Wirtschaftskrise, die die Arbeitslosenrate auf 26 Prozent in die Höhe getrieben hat. Die größten Schuldner gegenüber EYDAP sind jedoch Gemeinden und der Staat.

Positiver Trend bei griechischen Exporten P

Die griechischen Exporte haben im Monat April im Vergleich zum selben Vorjahresmonat um 13,6 % zugelegt. Wie das Griechische Statistikamt ELSTAT mitteilte, seien vor allem die Exporte in andere EU-Staaten gestiegen (21,5 %). Hätten diese im April 2012 bei 960 Mio. Euro gelegen, seien es im April 2013 1.156,5 Mio.

IWF konstatiert Fortschritte in Griechenland TT

Der Internationale Währungsfonds hat in einem Bericht in dieser Woche Selbstkritik geübt. Kritisiert wurden auch die Europäischen Partner und Griechenland. Vor allem im Bereich der Strukturmaßnahmen und der Steuereintreibung hinke Griechenland hinterher. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat in einem jüngsten Bericht Fehler bei der Verabschiedung des Rettungspakets für Griechenland eingeräumt. Für das erste Spar- und Konsolidierungsprogramm (Memorandum) aus dem Jahr 2010 seien die Schätzungen zur Entwicklung der Staatsschulden des Mittelmeerlandes zu optimistisch gewesen, heißt es darin.

Abbau von Kohlenwasserstoffen soll forciert werden P

Griechenland soll schon bald über ein öffentliches Unternehmen für die Gewinnung von Kohlenwasserstoffen verfügen. Dadurch soll das Verfahren des Abbaus von Erdöl und Erdgas in Griechenland schneller vorangetrieben werden. Das kündigte Ministerpräsident Antonis Samaras am heutigen Dienstag während eines Besuches im Umweltministerium an. Dadurch würde Griechenland einen großen geopolitischen Vorteil erzielen, stellte der Premier fest. Anwesend während seiner Beratung mit dem Vorstand des Ministeriums für Umwelt, Energie und Klimawandel waren auch zahlreiche Experten.
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