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Griechenland Zeitung - Land und Leute / Parteien / Redaktion

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Nach Ausschreitungen gegen Gewerkschaftspräsident: Zwei Verdächtige festgenommen

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Zwei Personen, die sich an den blutigen Ausscheitungen gegen den Präsidenten des Gewerkschaftsbundes GSEE, Christos Polyzogpoulos, beteiligt hatten, wurden gestern Abend von der Polizei festgenommen. Es handelt sich um einen 41jährigen und um einen 29jährigen Mann. Anlass für die Verhaftung boten Fingerabdrücke der beiden, die auf dem Auto von Polyzogopoulos sichergestellt worden waren. Außerdem wurden die beiden von Augenzeugen wieder erkannt. Die Suche nach den übrigen Tätern wird fortgesetzt.

Bankräuber gestand Beteiligung an der Tat

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Griechenland / Athen. Seine Beteiligung am Überfall einer Filiale der Ethniki Trapeza am Montag vergangener Woche gestand am Donnerstag (26.1.) der nach dem Überfall verletzte und anschließend verhaftete Jannis Dimitrakis. Der 28-jährige gab außerdem zu, der so genannten fünfköpfigen Gruppe „Räuber in Schwarz" anzugehören, die in der Vergangenheit mehrere Banken ausgeraubt hatten.

Auslieferung von Bourboúlia steht unmittelbar bevor TT

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Innerhalb der nächsten zehn bis 20 Tage soll die in Paris festgenommene griechische Richterin Konstantina Bourboulia nach Griechenland ausgeliefert werden. Auch Bourboulias Bankkonten in der Schweiz sollen geöffnet werden. Bourboulia wird in Griechenland des Machtmissbrauchs, der Bandenbildung, der Bestechung eines Richters und der Legalisierung von Einkünften aus illegalen Aktivitäten beschuldigt. Außerdem soll sie von 1999-2001 bei der Untersuchung des Athener Börsenskandals regelwidrig gehandelt haben. Bourboulia, die schon letzten September untergetaucht war, erwartet in Griechenland eine Freiheitsstrafe von drei Jahren und zehn Monaten.

Zeugenaussage zu ungewöhnlich später Stunde

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Über ihre Rolle in einem Korruptionsring in den Reihen der griechischen Justiz hat die Gattin des Staatssekretärs im Außenministerium, Christina Valinaki, ausgesagt. Valinaki soll in Ungereimtheiten der Kanzlei des sich in Untersuchungshaft befindlichen Sakis Kechaioglou verwickelt sein. Heftige Kritik übten die Medien an der Tatsache, dass die Aussage vor dem stellvertretenden Staatsanwalt des Areopags, Jorgos Sanidas, am Dienstag Abend erst zu ungewöhnlich später Stunde erfolgte. Valinaki soll das Büro des stellvertretenden Staatsanwaltes erst kurz nach Mitternacht durch die Garage des Gebäudes verlassen haben. Laut Staatsanwaltschaft sollte dadurch der Verleumdung und Erniedrigung der Rechtsanwältin durch die Medien vorgebeugt werden.
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