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Donnerstag, 04. Februar 2010 15:15

Landwirte blockieren Grenze zu Bulgarien P

Griechenland. Schon die dritte Woche in Folge blockieren Landwirte mit ihren Traktoren wichtige Verkehrsadern Griechenlands. Besonders betroffen davon sind Nord- und Zentralgriechenland. Heute Mittag wird sich eine Delegation des Verbands Junger Bauern mit der Ministerin für Agrarentwicklung und Lebensmittel, Katerina Batseli treffen. Das Treffen findet in den Räumlichkeiten der Internationalen Thessaloniki-Messe statt.
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Griechenland / Prespes. Die Bauern in Nordgriechenland verschärfen ab heute ihre Proteste. Das entschieden am gestrigen Montag Bauernverbände, die sich im nordgriechischen Veria berieten. Bereits heute wollen sie zeitweise auch einige Nebenstraßen von Nationalstraßen1 mit ihren Traktoren sperren. Außerdem wollen sich die Landwirte heute mit der Ministerin für Umwelt, Energie und Klimawandel, Tina Birbili, in der Gemeinde Prespes, Präfektur Florina, treffen.
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Griechenland / Athen. Auf den von der Regierung ist Auge gefassten Sparkurs wollen die Gewerkschaften mit Streiks reagieren. Für den 10. Februar rief die Gewerkschaft öffentlicher Dienst ADEDY zu einem 24-stündigen Streik auf. Ende Februar will der Gewerkschaftsbund GSEE seine Mitglieder für einen Streik aktivieren.
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Griechenland / Veria. Vertreter der Bauernverbände treffen sich heute ab 13.00 Uhr in der nordgriechischen Stadt Veria, um über den weiteren Verlauf der Straßensperrungen zu entscheiden. Die Ministerin für Agrarentwicklung und Lebensmittel Katerina Batseli wird sich heute mit Bauernvertretern von Thessalien und Makedonien treffen. Die Bauern halten nun bereits seit drei Wochen verschiedene Punkte auf Nationalstraßen und auch einige Zollstationen besetzt.
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Griechenland / Athen. Die Bauern des Landes beraten heute an verschiedenen Punkten des Landes über die Fortsetzung ihrer Proteste, die sich vor allem in anhaltenden Straßenblockaden niederschlagen. In den Abendstunden wird sich die Ministerin für Agrarentwicklung und Lebensmittel, Katerina Batzeli, mit Vertretern des Panhellenischen Koordinationskomitees treffen, um Lösungen ins Auge zu fassen. Premier Jorgos Papandreou, der sich zur Zeit in Davos aufhält, schloss von dort aus abermals die Möglichkeit aus, dass an die Landwirte finanzielle Zahlungen aus nationalen Mitteln geleistet werden könnten. Wörtlich sagte er: „Tiefgreifende Veränderungen werden geschehen, von denen möglicherweise einige schmerzhaft für bestimmte Personen sein werden.
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