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Griechenland. Die seit dem Wochenende anhaltenden Protestaktionen der Bauern nehmen auch am heutigen Mittwoch weiter an Intensität zu. Angeschlossen haben sich nun auch Bauern aus der Peloponnes und aus Kreta. Verschiedene Grenzübergänge im Norden des Landes werden von den Bauern nach wie vor mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen blockiert. Zudem sind zahlreiche Straßen gesperrt, darunter die Egnatia Odos und Nationalstraße zwischen Athen und Thessaloniki.
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Die Bauern Nordgriechenlands intensivieren seit dem heutigen Montag die von ihnen durchgeführten Straßenblockaden. Vor allem die Nationalstraße von Athen nach Thessaloniki sowie die Egnatia Odos sind auf verschiedenen Teilabschnitten gesperrt. Es ist nicht auszuschließen, dass die Bauern im Verlaufe des Tages auch wichtige Zoll- und Grenzübergänge nach Bulgarien sperren. Bulgarien zieht bereits in Erwägung, eine Klage bei der Europäischen Union einzureichen. Die Bauern haben ihre Protestaktionen verschärft, nachdem Gespräche mit dem Staatssekretär im Finanzministerium Filipos Sachinidis ohne Ergebnis verliefen.
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Griechenland / Grevena. Bereits seit sechs Tagen führen etwa 400 Häftlinge in der Haftanstalt von Grevena einen Hungerstreik durch. Die Gefangenen wollen mit dieser Aktion gegen die schlechten Haftbedingungen in diesem westmakedonischen Gefängnis protestieren.
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Griechenland / Larissa. Die Sperrung von Nationalstraßen und anderer wichtiger Verkehrsadern haben ab dem heutigen Freitag die Bauern Nordgriechenlands angekündigt. Sie verlangen garantierte Abnahmepreise für ihre Produkte, Verminderung der Produktionskosten sowie einen Schuldenstopp. Die Ministerin für Agrarentwicklung und Lebensmittel, Kateria Batseli, wird heute nach Larissa reisen, um sich dort mit den Bauern aus Thessalien zu beraten. Diese wollen erst am 18.
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Griechenland / Athen. Die Gefahr, dass sich in Athen – so wie vor einer Woche – Tonnen von Müll ansammeln, konnte in letzter Minute verhindert werden. Die Angestellten der Mülldeponie von Fyli beschlossen heute Morgen, ihren angekündigten Streik nicht durchzuführen, um in der Vorweihnachtszeit keine Probleme zu verursachen. Gleichzeitig warnten sie jedoch vor Streiks nach den Feiertagen. Sie fordern die Festanstellung von 200 Angestellten, die bisher mit Zeitverträgen arbeiten.
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