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Griechenland/Athen. Am heutigen Montag wollen die Prüfer der so genannten „Troika" die Ergebnisse ihrer siebentätigen Überprüfungen in Athen dem Wirtschaftsminister Jorgos Papakonstantinou vorstellen. Die „Troika" (unser Foto zeigt Vertreter der Troika beim Verlassen des Büros der größten Oppositionspartei ND) setzt sich zusammen aus Vertretern der Europäischen Zentralbank (EZB), der Europäischen Kommission und des Internationalen Währungsfonds (IWF). Das Prüferteam hatte sich in Athen aufgehalten und Daten über die Lage der griechischen Wirtschaft gesammelt. Berücksichtigt worden waren vor allem die Entwicklungen im Zeitraum Mai bis August.
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Im vergangenen Jahr fanden in Athen 796 kleinere Demonstrationen mit weniger als 200 Personen statt. Und weil durch diese Kundgebungen im Zentrum der griechischen Hauptstadt der Verkehr sowie die Handelstätigkeit behindert werden, will der Minister für Bürgerschutz und Öffentliche Ordnung Nikos Dendias von der konservativen Nea Dimokratia (ND) per Gesetz intervenieren. Die Vertreter des Handels begrüßen diese Pläne, strikt dagegen ist der Gewerkschaftsbund GSEE. Wie GSEE-Vertreter nach einem Treffen mit Dendias feststellten, lehnen sie „jeden Gedanken an Beschränkungen der verfassungsmäßig verankerten individuellen und kollektiven demokratischen Freiheiten“ ab. Dendias hob seinerseits hervor, dass er das Recht des griechischen Bürgers auf Demonstrationen und Proteste „absolut“ respektiere.
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Griechenland / Athen. Zu Protestkundgebungen der Angestellten bei den öffentlichen Nahverkehrsmitteln kommt es am heutigen Donnerstag in Athen. Für 24 Stunden verkehren keine U-Bahnen, Elektrobahnen, Straßenbahnen und Oberleitungsbusse. Lediglich die Stadtbusse des Unternehmens ETHEL werden nicht bestreikt. Der 24-stündige Ausstand gilt als „Ersatz" für einen Streik, der ursprünglich am 11.
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Griechenland / Athen. Ein Generalstreik am heutigen Donnerstag beeinträchtigt das öffentliche Leben in ganz Griechenland. Am 24-stündigen Streik beteiligen sich der Gewerkschaftsbund (GSEE) und die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (ADEDY). Das Motto der Gewerkschafter lautet: „Die Angestellten und Arbeiter dürfen nicht für die Krise bezahlen".Um 11 Uhr versammelten sich Demonstranten am zentralen Athener Pedion tou Areos-Platz, um anschließend einen Protestmarsch bis vor das Parlament durchzuführen.
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