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Obwohl das griechische Nichtraucherschutzgesetz bekanntlich nur auf dem Papier existiert, ist die Zahl der Raucher in den beiden letzten Jahren erheblich zurückgegangen. Vor allem bei den volljährigen jungen Männern sank der Anteil von 61,9 % auf 46,4 %, während er sich bei den jungen Frauen bei 30 % einpendelte und nicht weiter anstieg. Darüber hinaus sollen auch die Zahl der von jedem Raucher konsumierten Zigaretten sowie die Belastung der Luft in Gaststättenbetrieben zurückgegangen sein. Dort allerdings sollte sie laut Gesetz bei Null liegen, weshalb der Medizinprofessor Panajotis Bechrakis, der die Zahlen aus Anlass des Nichtrauchertages am Donnerstag vorstellte, auch harsche Kritik am griechischen Staat übte. Unter fadenscheinigen Ausflüchten würde das Rauchverbot in geschlossenen öffentlichen Räumen nicht umgesetzt, obwohl der Staat keine Probleme gehabt habe, dem Volk die härtesten Sparmaßnahmen seit Menschengedenken aufzuzwingen.
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In Griechenland versuchen immer mehr Raucher, sich das Rauchen abzugewöhnen. Der Gesellschaft für Lungenkrankheiten zufolge haben sich in Griechenland 45 % aller Raucher vorgenommen, dieses Ziel in den kommenden sechs Monaten umzusetzen. Eine Studie zeigt, dass vor allem immer mehr jüngere Griechen im Alter zwischen 30 und 40 diesen Versuch unternehmen. Als wichtigsten Grund nennen zwei Drittel (66 %) die Gesundheit. Lediglich 20 % der griechischen Raucher wollen diese Gewohnheit aus finanziellen Gründen beenden.
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Griechische Männer leben länger als ihre Geschlechtsgenossen in vielen anderen europäischen Ländern. Zu dieser Feststellung ist die Europäische Statistikbehörde Eurostat gekommen. Die Ergebnisse wurden am Donnerstag veröffentlicht. Ausgewertet wurden in dieser Studie die noch zu erlebenden Lebensjahre nachdem das Alter von 65 Jahren überschritten wurde. Demnach haben griechische Männer über 65 eine weitere Lebenserwartung von 18,5 Jahren.
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Während eines Treffens mit Vertretern der Pharmaindustrie gab der Gesundheitsminister Andreas Loverdos am Donnerstag bekannt, dass die Staatsausgaben für pharmazeutische Mittel dieses Jahr 2,88 Mrd. Euro betragen werden. Ursprünglich hatte die Troika (Europäische Kommission, Europäische Zentralbank und Internationaler Währungsfonds) gefordert, diese Ausgaben auf 2,1 Mrd. Euro zu kürzen. Hingegen hatte das Ministerium aber ursprünglich für 2012 Ausgaben von bis zu 3,1 Mrd.
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Laut einer von der Partei der Ökologen/Grünen in Auftrag gegebenen Studie wurde in drei von neun getesteten abgefüllten Mineralwassermarken sechswertiges Chrom gefunden, das im Verdacht steht Allergien und Krebs auszulösen. Bei der Gesamtchrombelastung lagen zwar alle neun Marken im zulässigen Rahmen von 0,05 mg/l und dürfen damit vertrieben und konsumiert werden. Das gefährlichere Chrom (VI) lag in einem Fall aber immerhin bei 0,022 mg/l. Zwar gibt es in Europa keinen getrennten Grenzwert für diese Substanz, in Kalifornien gelten aber 0,00002 mg/l, also rund ein Tausendstel der festgestellten Belastung. Auch der vom Landgericht Chalkis festgesetzte Wert für die frühere Kommune Messapia (heute Dirfys-Messapia) von 0,002 mg/l werde um das Zehnfache überschritten, so die Ökologen.
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