Donnerstag, 28. Juli 2011 16:35
Ministerratstreffen in Athen – „Die Reformen müssen weiter gehen“ P
Bei dem gestrigen Ministerratstreffen äußerte sich der griechische
Premierminister Jorgos Papandreou erneut zur derzeitigen Situation
in Griechenland. „Die Reformen müssen weiter gehen“, so der
Ministerpräsident, „wir haben auf Pump gelebt, doch die Ära des
Defizits hat ein Ende“. Nun müsse man die Defizite ausgleichen und
auf ein Plus im Staatshaushalt kommen. „Die Regierung bewegt sich
vorwärts, mit all denen, die wollen und können“, stellte Papandreou
optimistisch fest. Das griechische Volk braucht sich keine Sorgen
zu machen, die Stabilität der Banken sei gewährleistet und die
Finanzdepots der Bürger seien in Sicherheit.
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Mittwoch, 27. Juli 2011 16:28
Troika-Mitglieder überprüfen Finanzlage Griechenlands P
Griechenland/Athen. Eine Delegation der Troika (bestehen aus
Internationalem Währungsfonds, Europäische Kommission und
Europäischer Zentralbank) befindet sich ab heute in Athen. Ziel ist
es, die Finanzlage des Staates zu prüfen. Die Troika-Mitglieder
werden vor allem auf die staatlichen Einnahmen und Ausgaben, auf
die Durchsetzung der Maßnahmen, die im beidseitig unterzeichneten
Memorandum vorgesehen sind, und auf die Privatisierungspläne
staatlicher Unternehmen achten. Dies alles ist die Voraussetzung
dafür, dass Athen im September die sechste Rate eines Kredites
erhalten kann.
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Freitag, 22. Juli 2011 19:14
Papandreou bezeichnet EU-Rettungspaket als „Erfolg des griechischen Volkes“ TT
„Das Volk ist aus dem Würgegriff des Bankrotts befreit worden". Das
sagte Premier Jorgos Papandreou am Freitag bei der ersten
Kabinettssitzung nach der Vereinbarung von Brüssel am
Donnerstagabend. Die Beschlüsse, die getroffen worden seien,
bezeichnete der Regierungschef als „historisch", denn sie
garantierten u. a. die Bedienbarkeit der griechischen Schulden.
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Freitag, 22. Juli 2011 17:29
Griechenland vor Bankrott gerettet – Reformen werden fortgesetzt
Nachdem am Donnerstagabend in Brüssel das neue Rettungspaket und
die neue Maßnahmen für die Rettung Griechenland geschnürt worden
sind, kann Griechenlands erst einmal aufatmen. Sichtlich
erleichtert zeigte sich der Ministerpräsident Jorgos Papandreou in
der Nacht nach dem Krisengipfel in Brüssel. Er sprach davon, dass
die „Anstrengungen der Regierung und die Opfer des griechischen
Volkes" anerkannt worden sein. Die Entscheidungen, die an diesem
Tag in Brüssel gefallen waren, bezeichnete er als „große Chance".
Gleichzeitig zeigte er sich entschlossen, seinen Reformkurs
fortzusetzen.
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Freitag, 22. Juli 2011 17:27
Streik der Seeleute in letzter Minute verhindert P
Trotz der Hilfe seitens der EU muss Griechenland auch aus eigener
Kraft wirtschaftlich wieder auf die Beine kommen. Dazu gehört
sowohl eine Belebung der industriellen und landwirtschaftlichen
Produktion, vor allem aber auch eine weitere Entwicklung des
Tourismus, der oft als die „Schwerindustrie“ des Landes bezeichnet
wird. Gerade in diesem Bereich drohen aber Streiks und Proteste den
bisher positiven Entwicklungen einen Strich durch die Rechnung zu
machen. Mehrere Tausend Taxibesitzer verbarrikadierten seit Anfang
der Woche immer wieder Häfen und Flughäfen des Landes. Dadurch kam
es zu Verspätungen im Flugverkehr, zu Verkehrschaos.
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