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Donnerstag, 29. April 2010 17:34

Gewerkschaften drängen auf Tarifabschluss P

Griechenlands größter Gewerkschaftsbund im Privatsektor, GSEE, forderte in einem Brief vom gestrigen Mittwoch die Arbeitgeberverbände auf, die Verhandlungen über einen Rahmentarifvertrag fortzusetzen. Durch die Aktivierung des EU-IWF-Rettungsmechanismus habe sich das Klima für die Verhandlungen radikal verändert, so GSEE. Der Gewerkschaftsbund fürchtet, dass die griechische Regierung zusammen mit der EU und dem IWF „schmerzhafte Entscheidungen“ treffen werde, die unter anderem die Tarifverträge und das 13. und 14. Monatsgehalt betreffen könnten.
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Griechenland/ Athen. Standard & Poor (S&P), eine der einflussreichsten Rating-Agenturen, hat die Kreditwürdigkeit Griechenlands um drei Noten herabgestuft. Wie S&P am gestrigen Dienstag mitteilte werde Griechenland nur noch mit BB+/B bewertet und auch der Ausblick in die Zukunft sei negativ. Diese erneute Herabsetzung der Bonität hat zur Folge, dass Kredite für die Athener Regierung regelrecht unerschwinglich werden. Der zuständige Analyst der Rating Agentur, Marko Mrsnik, erklärte, die neue Einschätzung der finanziellen Lage Griechenlands reflektiere die politischen, wirtschaftlichen und haushaltpolitischen Herausforderungen für die griechische Regierung.
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Griechenland/Athen. Das neue Entwicklungsgesetz stellte die Ministerin für Wirtschaft, Wettbewerb und Handelsschifffahrt, Luka Katseli, am Montag der Öffentlichkeit vor. Die darin enthaltenen vier Schwerpunkte betreffen die Bereitstellung von Kapital, Steuererleichterungen, Zinsleistungen für Kredite sowie Leasing von Ausrüstungen mit Verträgen von bis zu sieben Jahren. Hauptinteresse der griechischen Regierung sei es, so Katseli, ein neues Geschäfts- und Produktionsmodell für eine stabile, nachhaltige Wirtschaft zu erstellen, mit dem eine Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und die Schaffung von Arbeitsplätzen gewährleistet ist. Überdies soll durch das Gesetz mit einem neuen Bewertungsverfahren mehr Transparenz auf den Märkten erreicht werden.
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Freitag, 23. April 2010 16:30

Handelspartner Griechenland und Österreich

Die Kooperation Österreichs mit Griechenland sei nicht zu vernachlässigen und die bilateralen Handelsbeziehungen seien noch immer von Bedeutung. Das berichtete die österreichische Tageszeitung „Kurier“. Die Exporte der Alpenrepublik Richtung Griechenland erreichen eine Gesamtsumme von 582 Millionen Euro. Trotz der kritischen Verfassung der griechischen Wirtschaft und einem Rückgang des Handelsvolumens von 22,8 % im Vergleich zum Jahr 2008 riet der Bericht österreichischen Exporteuren sich in Griechenland zu engagieren. Für Griechenland sind besonders österreichische Touristen von Bedeutung.
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Die Aktivierung des Stützungsmechanismus durch die EU und den Internationalen Währungsfonds (IWF) kündigte Premier Jorgos Papandreou (siehe Foto) heute auf der Insel Kastelorizo an. Gleichzeitig wurde Finanzminister Jorgos Papakonstantinou damit beauftragt, entsprechende Schritte zu unternehmen. Papandreou stellte fest, dass die vorige Regierung der Nea Dimokratia ein „sinkendes Schiff" verlassen habe. Gleichzeitig habe sie die Wirtschaft den Spekulanten ausgeliefert. Nun werde man „die Ärmel hochkrempeln, um dieses Klima zu wandeln".
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