Freitag, 06. Juni 2014 14:50
Prozess wegen der Schüsse auf Erntearbeiter beginnt in Griechenland
Am heutigen Freitag beginnt vor einem Schöffengericht in der
westgriechischen Hafenstadt Partas der Prozess wegen der Schüsse
auf Erntearbeiter in den Erdbeerfeldern auf der Nordwestpeloponnes
im April des vorigen Jahres. Die Angeklagten müssen sich unter
anderem wegen Menschenhandels schwerer Körperverletzung und
versuchter schwerer Körperverletzung verantworten. Der zur
Verhandlung stehende Vorfall ereignete sich am 17. April 2013 im
Ort Manolada, als 119 Erntearbeiter aus Bangladesch ihren
ausstehenden Lohn für die letzten sechs Monate einfordern wollten.
Die Vorarbeiter auf der Erdbeerpflanzung eröffneten daraufhin das
Feuer aus Jagdflinten und verletzten 35 von ihnen.
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Donnerstag, 05. Juni 2014 17:33
Demonstration gegen Arbeitsreserve heute in Athen
Die Dachgewerkschaft "Öffentlicher Dienst ADEDY" ruft heute ab
18.00 Uhr zu einer Demonstration am Athener Klafthmonos-Platz auf.
Es soll ein Protestmarsch Richtung Finanzministerium folgen. Die
Kundgebung richtet sich gegen die Maßnahme der Arbeitsreserve. Die
davon betroffenen Staatsdiener mussten ihren bisherigen unkündbaren
Arbeitsplatz verlassen und sich in Bereitschaft halten.
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Donnerstag, 05. Juni 2014 17:28
Erstmals positive Meldungen zum Thema Arbeitslosigkeit P
Die Arbeitslosigkeit ist im April des laufenden Jahres im Vergleich
zum Vormonat März in Griechenland um 85.000 Personen
zurückgegangen. Das geht aus den jüngsten Daten des griechischen
Arbeitsamtes OAED hervor. Derzeit sind 993.118 Griechen beim OAED
als arbeitslos gemeldet.
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Donnerstag, 05. Juni 2014 17:22
Verhaftung wegen 16 Millionen Euro Schulden in drei Jahren P
Ein 40-jähriger Mann wurde in dieser Woche in der nordgriechischen
Metropole Thessaloniki verhaftet. Er soll dem griechischen Staat
mehr als 16 Millionen Euro schulden. Der Schuldenberg hat sich im
Zeitraum zwischen dem 1. August 2011 und dem 6. März 2014
angehäuft.
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Mittwoch, 04. Juni 2014 16:07
Griechenlands Gefängnisse: eine „Explosive Mischung“ TT
Griechenlands Haftanstalten haben die höchste Alarmstufe erreicht,
so die Warnung der Gefängniswärter des Landes. Vertreter des
Verbandes der Justizvollzugsbeamten haben am Dienstag den dafür
zuständigen Parlamentsausschuss über die Situation in den
griechischen Haftanstalten informiert. Der Direktor der
psychiatrischen Abteilung der Athener Hochsicherheitsgefängnisse
bei Korydallos Antonis Aravantinos sprach von „Gewalt unter den
Insassen“ und „nicht vorhandener Sicherheit“. Seiner Ansicht nach
gebe es eine „explosive Mischung, die zu einem ‚schwarzen Oktober’
führen wird“. Dann würden seiner Ansicht nach die Haftanstalten in
Flammen aufgehen.
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