Login RSS
Am heutigen Freitag beginnt vor einem Schöffengericht in der westgriechischen Hafenstadt Partas der Prozess wegen der Schüsse auf Erntearbeiter in den Erdbeerfeldern auf der Nordwestpeloponnes im April des vorigen Jahres. Die Angeklagten müssen sich unter anderem wegen Menschenhandels schwerer Körperverletzung und versuchter schwerer Körperverletzung verantworten. Der zur Verhandlung stehende Vorfall ereignete sich am 17. April 2013 im Ort Manolada, als 119 Erntearbeiter aus Bangladesch ihren ausstehenden Lohn für die letzten sechs Monate einfordern wollten. Die Vorarbeiter auf der Erdbeerpflanzung eröffneten daraufhin das Feuer aus Jagdflinten und verletzten 35 von ihnen.
Freigegeben in Chronik
Die Dachgewerkschaft "Öffentlicher Dienst ADEDY" ruft heute ab 18.00 Uhr zu einer Demonstration am Athener Klafthmonos-Platz auf. Es soll ein Protestmarsch Richtung Finanzministerium folgen. Die Kundgebung richtet sich gegen die Maßnahme der Arbeitsreserve. Die davon betroffenen Staatsdiener mussten ihren bisherigen unkündbaren Arbeitsplatz verlassen und sich in Bereitschaft halten.
Freigegeben in Chronik
Die Arbeitslosigkeit ist im April des laufenden Jahres im Vergleich zum Vormonat März in Griechenland um 85.000 Personen zurückgegangen. Das geht aus den jüngsten Daten des griechischen Arbeitsamtes OAED hervor. Derzeit sind 993.118 Griechen beim OAED als arbeitslos gemeldet.
Freigegeben in Chronik
Ein 40-jähriger Mann wurde in dieser Woche in der nordgriechischen Metropole Thessaloniki verhaftet. Er soll dem griechischen Staat mehr als 16 Millionen Euro schulden. Der Schuldenberg hat sich im Zeitraum zwischen dem 1. August 2011 und dem 6. März 2014 angehäuft.
Freigegeben in Chronik
Griechenlands Haftanstalten haben die höchste Alarmstufe erreicht, so die Warnung der Gefängniswärter des Landes. Vertreter des Verbandes der Justizvollzugsbeamten haben am Dienstag den dafür zuständigen Parlamentsausschuss über die Situation in den griechischen Haftanstalten informiert. Der Direktor der psychiatrischen Abteilung der Athener Hochsicherheitsgefängnisse bei Korydallos Antonis Aravantinos sprach von „Gewalt unter den Insassen“ und „nicht vorhandener Sicherheit“. Seiner Ansicht nach gebe es eine „explosive Mischung, die zu einem ‚schwarzen Oktober’ führen wird“. Dann würden seiner Ansicht nach die Haftanstalten in Flammen aufgehen.
Freigegeben in Chronik
Seite 4490 von 4616

 Warenkorb