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Montag, 30. Mai 2016 14:59

Rezession etwas stärker als erwartet

Die griechische Statistikbehörde ELSTAT korrigierte die Daten für das Wirtschaftswachstum für das erste Quartal 2016 nach unten: Demzufolge sank das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Vergleich zum vierten Quartal 2015 um 0,5 % und nicht um 0,4 %, wie zuvor angenommen. Auf Jahresbasis betrug der Rückgang der Wirtschaft 1,4 % statt 1,3 %.

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Unternehmen und Haushalte kämpfen tapfer gegen die Rezession, ihre Anstrengungen genügen aber nicht, um ihr sie schadlos zu überstehen. Zumindest befindet sich die Wirtschaft aber nach dem Schreckenssommer mit Kapitalkontrollen, Referendum und vorgezogenen Neuwahlen wieder auf dem Pfad der Normalisierung. Das stellte das renommierte Institut für Industrie- und Wirtschaftsforschung IOBE in seiner jüngsten Studie zur Lage der Volkswirtschaft fest.

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Nach sechs Jahren kann Griechenland wieder ein Wirtschaftswachstum vorweisen. Mit den korrigierten Zahlen der Griechischen Statistikbehörde ELSTAT legte das Bruttoinlandsprodukt im 3. Quartal im Vergleich zum zweiten um 0,7 Prozent zu. Im Vergleich zu den ersten neun Monaten beläuft sich das Plus sogar auf 1,7 Prozent.

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Die griechische Wirtschaft steht an der Schwelle zum lang ersehnten Aufschwung. Den Angaben des Statistikamtes ELSTAT (s. Foto) zufolge schrumpfte das Bruttoninlandsprodukt im zweiten Quartal um lediglich 0,2 % im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum. Das ist das langsamste Tempo der Rezession seit ihrem Beginn im vierten Quartal des Jahres 2008. Regierung und Troika gehen in diesem Jahr von einem Aufschwung von 0,6 % aus.
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Die Troika ist seit einigen Tagen wieder in Athen. Neue Verhandlungen und Gespräche zwischen griechischen Ministern und den Inspektoren der Europäischen Kommission, der Europäischen Zentralbank und dem Internationalen Währungsfonds haben abermals begonnen. Heute Vormittag stand ein Besuch im Finanzministerium in Athen auf der Tagesordnung. Es geht um die Auszahlung einer weiteren Teilkreditrate in Höhe von einer Milliarde Euro bis Ende Juli. Die Troika besteht darauf, dass die Korruption in Griechenland gründlich bekämpft werden müsse, damit das Land Vertrauenswürdigkeit zurück gewinne.
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