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EU-Sondergipfel berät über Griechenland TT

Im Mittelpunkt des EU-Sondergipfels, der heute Mittag in Brüssel stattfindet, steht eine Lösung für die Überwindung der Finanz- und Wirtschaftskrise Griechenlands. Premierminister Jorgos Papandreou führte bereits am Mittwoch Telefongespräche mit seinen Amtskollegen aus Italien, Spanien, Portugal und Irland. Ziel war es, eine gemeinsame „Linie" zu finden, um in dieser Gruppe gemeinsam mit den mittel- und nordeuropäischen Ländern zu verhandeln. Erklärtes Ziel ist dabei auch, eine Eurokrise zu verhindern sowie dass die Finanz- und Wirtschaftskrise auf weitere EU-Staaten überspringen könnte. Griechische Medien sprachen von einem Versuch, eine „Südfront" aufzubauen.

Arbeitslosigkeit erreichte 15,8 Prozent – fast 800.000 sind davon betroffen P

Die Arbeitslosenquote in Griechenland stieg im April auf 15,8 %. Sie liegt damit knapp vier Prozentpunkte über dem Wert vom April 2010, damals lag die Arbeitslosigkeit bei 11,9 %. Im April dieses Jahres waren der Griechischen Statistikbehörde (ELSTAT) zufolge 786.459 Arbeitnehmer offiziell ohne Job. Die Zahl der Beschäftigten belief sich auf 4.

Griechenland bereitet sich auf Sondergipfel in Brüssel vor TT

Der griechische Premierminister Jorgos Papandreou (siehe Archivfoto) reist am heutigen Mittwochmittag nach Brüssel. Grund dafür ist der morgen in der belgischen Hauptstadt stattfindende EU-Sondergipfel. Nach Ansicht Papandreous geht es dabei nicht nur um die Zukunft Griechenlands, sondern auch darum „welchen Weg Europa nimmt“. Noch heute will sich der griechische Regierungschef mit dem Präsidenten der Europäischen Kommission Jose Manuel Barroso treffen. Bereits am Dienstagnachmittag hatte er telefonische Gespräche mit den Führern der griechischen Parlamentsparteien geführt, um diese über die Position des Landes während des EU-Gipfels zu informieren.

Griechenland vor dem entscheidenden EU-Sondergipfel am Donnerstag P

Griechenland/Athen. Die Verhandlungen im Vorfeld des Sondergipfels der EU in Brüssel am Donnerstag laufen auf Hochtouren. Viele Beobachter bezeichnen dieses Treffen als das wichtigste der letzten 20 Monate. Die griechische Regierung will bis dahin detailliert den Partnern ihre Positionen unterbreiten. Der griechische Finanzminister Evangelos Venizelos betonte am Montag, dass man nicht von einem „Selektiven Bankrott“ sprechen sollte.
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