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Der Minister für Transport- und Telekommunikation, Evripides Stylianidis, unterrichtete am gestrigen Montag Premier Kostas Karamanlis über die aktuellen Pläne seines Ministeriums. „Das strategische Hauptziel für Griechenland ist es, in der sich ausweitenden Region ein wichtiges internationales Transit-, Handels- und Kommunikationszentrum zu werden",  kommentierte Stylianidis nach dem Treffen. Außerdem werde die Durchsetzung von Reformen zur Anpassung der öffentlichen Unternehmen an die neuen europäischen und internationalen Standards angestrebt. Hinsichtlich des zur Privatisierung anstehenden nationalen Flugunternehmens Olympic Airlines (OA) stellte Stylianidis fest, dass bis Ende der Woche verbindliche Angebote zu erwarten seien. Was die ebenfalls verlustreiche Griechische Eisenbahn (OSE) betrifft, so seien systematische Bemühungen im Gange, um eine Vergleichbarkeit der griechischen Züge mit den Standards in Europa zu erreichen.
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Griechenland/Athen. Transport- und Kommunikationsminister Kostis Chatzidakis kritisierte die PASOK am gestrigen Montag wegen ihrer ablehnenden Haltung angesichts der Pläne der Regierung, die staatliche Fluggesellschaft Olympic Airlines zu privatisieren. Chatzidakis erinnerte daran, dass es in der EU nicht eine einzige Fluggesellschaft gebe, die völlig staatlich sei. Außerdem habe es unter der PASOK Regierung bereits drei fehlgeschlagene Versuche zur Privatisierung der Olympic Airlines gegeben. Deshalb sprach Chatzidakis von einem „grundlegenden Problem", was die Zuverlässigkeit der PASOK betreffe.
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Am gestrigen Dienstag traf sich der Minister für Transport und Telekommunikation, Kostis Chatzidakis, mit der polnischen EU-Kommissarin für Regionalpolitik Danuta Hübner. Schwerpunkte des Meetings waren die Modernisierung der Infrastruktur innerhalb Griechenlands, konkret sprachen die beiden über die Fortschritte bei der Umstrukturierung der nationalen Eisenbahngesellschaft OSE. Der griechische Transportminister nannte der EU-Kommissarin außerdem Details über die Fertigstellung der Telematik-Bahnlinie zwischen Thessaloniki und Larissa sowie über die Arbeiten an der Verbindung Thessaloniki-Athen, die bis November beendet werden sollen. Abschließend informierte Chatzidakis die EU-Kommissarin über entstehende Radwege in griechischen Metropolen, allen voran in Athen. Hübner zeigte sich angesichts des zunehmenden Engagements Griechenlands für umweltfreundliche Transportwege sehr zufrieden.
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Donnerstag, 06. April 2006 03:00

Wasserflugzeuge bleiben an Land

Griechenland/Athen. Vor zwei Wochen wurde die Verbindung zwischen Patras und Kerkyra, die mit Wasserflugzeugen bedient werden sollte, eröffnet. Doch bisher ist noch keine Maschine gestartet. Grund dafür sind bürokratische Hindernisse. Berichten der Tageszeitung „Ta Nea" zufolge ortete die Hafenpolizei von Patras Dutzende Mängel an der Abflugbasis.
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Die griechische Regierung weiß noch immer nicht, wie viele Staatsdiener sie beschäftigt, was für eine Arbeit alle genau tun und wie hoch ihre Gehälter sind. Schuld daran sind 133 staatliche Träger, die sich weigern, die Daten ihres Personals und die jeweiligen Verträge an die Regierung zu schicken. Innenminister Argyris Dinopoulos hat bereits klar gestellt, dass die betroffenen Staatsdiener nicht entlassen würden. Den Öffentlichen Dienst müssten nur Beamte verlassen, die mit gefälschten Urkunden eingestellt worden sind. Nun ziehen die beiden dafür zuständigen Ministerien für Verwaltungsreform und Finanzen in Betracht, die Finanzierung jener Unternehmen einzustellen, die keine Angaben über die Beschäftigten Staatsdiener machen.
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