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Die teilweise unhaltbaren Zustände im Athener Zentrum beschäftigten am Montag die Mitglieder des Kabinetts in Anwesenheit von Premier Jorgos Papandreou. Zugegen waren auch der Regionalgouverneur von Attika, Jannis Sgouros, und Bürgermeister Jorgos Kaminis. „Der Zustand des Zentrums erfordert ein sofortiges Eingreifen ohne Verzögerungen“, so der Regierungschef. Zur Bekämpfung der Kriminalität und des Schwarzhandels sollen nun die Polizeipatrouillen verstärkt werden; außerdem sieht der Plan auch eine intensivere Kontrolle von Immigranten ohne gültige Papiere vor. Um das Wohnen im Zentrum attraktiver zu machen, werden die objektiven Immobilienwerte, die als Berechnungsgrundlage für Steuern dienen, in den Stadtteilen Keramikos, Gerani und Metaxourgio herabgesetzt.
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Athens Bürgermeister, Jorgos Kaminis, äußerte sich in einer Pressemitteilung an den Stadtrat über Maßnahmen, die das generelle Problem der Gesetzlosigkeit in vielen Stadtteilen bekämpfen sollen. Im Text ist von einem Athen „frei von Angst" die Rede. Nach Ansicht des Bürgermeisters müsse auf Grund der Wirtschaftskrise, der oft schlecht ausgeführten Polizeiarbeit, und der extremen Kriminalität umgehend gehandelt werden. Deshalb müsse die Stadtpolizei so schnell wie möglich noch enger mit der Griechischen Polizei (ELAS) kooperieren. Nicht zuletzt um die Zahl illegaler Einwanderer unter Kontrolle zu bringen sei auch eine noch engere Zusammenarbeit mit legalen Migranten erforderlich.
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Zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw's der Polizeistreife kam es in den ersten Morgenstunden des Dienstags im Athener Stadtteil Vyronas. Vorangegangen war die Verhaftung eines verdächtigen 45-jährigen Mannes. Als die Polizei seine Personalien kontrollieren wollte, stach dieser mit einem Messer auf den Fahrer des Streifenswagens ein und verletzte diesen leicht. Daraufhin zückte der zweite Polizist seine Waffe und verletzte den Verdächtigen mit einem Schuss am Bein. Der Mann wurde festgenommen.
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Griechenland/Athen. Um 3.22 Uhr am frühen Sonntagmorgen verübten Unbekannte einen Brandanschlag auf den Gebetsraum des „Arabischen Clubs El Salchin“ in der Sofokleous-Straße in der Athener Randgemeinde Kallithea. Sie schlugen die Fensterfront des in einem ehemaligen Ladengeschäft untergebrachten Vereins ein, gossen eine brennbare Flüssigkeit in den Raum und zündeten diese an. Bevor sie den Ort verließen, schmierten sie ein Hakenkreuz an die zerschlagene Scheibe.
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Athens Zentrum ist mit ernsten sozialen Problemen konfrontiert und wird es ohne schnelle Hilfe nicht schaffen zu überleben. Das sagte Bürgermeister Jorgos Kaminis im Rahmen eines Treffens mit verantwortlichen Gemeindeangestellten sowie mit Geschäftsleuten. Erörtert wurden dabei Maßnahmen zur Verbesserung des  desolaten Zustandes sowie Pläne, die das Zentrum wieder sicherer und lebenswerter machen sollen. Denn, so der Bürgermeister, „Athen ist nichts, ohne sein Zentrum“. Kaminis forderte u.
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