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Montag, 01. November 2010 15:53

Griechisches Schiff von Piraten gekapert P

Erneut ist ein Schiff einer griechischen Reederei in die Hände somalischer Piraten geraten. Die „MT Polar“ wurde am Samstag vor der somalischen Küste, 600 Seemeilen östlich der Insel Skotora, von der Besatzung von zwei Schnellbooten geentert. An Bord waren 24 Seeleute, drei Griechen, drei Montenegriner, ein Serbe, ein Rumäne und 16 Filipinos. Die unter der Flagge Panamas laufende „MT Polar“ war mit Treibstoff beladen von Russland über Suez nach Singapur unterwegs. Das Schiff gehört der in Athen ansässigen Reederei Paradise Navigation der Familie Tsakiris.
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Griechenland / Thessaloniki. Insgesamt 21 Polizeibeamte, darunter mindestens fünf Offiziere, stehen im Verdacht, im Raum Thessaloniki Geschäfte protegiert zu haben, die illegale Glücksspielautomaten betrieben haben. Die Beamten wurden nach einem Tipp durch eine interne Untersuchung der Dienstaufsicht der Polizei in Nordgriechenland ermittelt. Sie müssen sich nun gemeinsam mit zehn Lokalbetreibern vor der Justiz verantworten. Unter anderem werden ihnen Amtsmissbrauch und Bestechung vorgeworfen.
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Montag, 01. November 2010 15:51

Obdachloser stirbt in Müllauto P

Griechenland / Athen. Ein tragisches Ende fand am Sonntagmorgen ein Obdachloser in der Abfallpresse eines Müllautos in der Großathener Kommune Tavros. Der unglückliche Mann hatte sich offenbar zum Schlafen in einen Müllcontainer zurückgezogen und wurde von den Müllmännern nicht bemerkt, als diese den Container in den Lkw leerten und die Presse in Betrieb setzten. Der Mann war sofort tot.
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Türkei. Auf der türkischen Ägäisinsel Imbros (Gökçeada) wurde in der Nacht von Donnerstag auf Freitag der griechisch-orthodoxe Panagia-Friedhof von Unbekannten geschändet. Insgesamt wurden 78 Grabstätten zerstört oder beschädigt. Die türkischen Behörden nahmen sofort Ermittlungen auf, während das Außenministerium in Ankara den Vorfall verurteilte. Auch das griechische Generalkonsulat in Istanbul nahm sich des Falles an.
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Griechenland/Athen. Am Donnerstag besetzten sieben Angestellte des Kulturministeriums mit Zeitverträgen die Propyläen auf der Athener Akropolis. Sie entfalteten ein Transparent mit der Aufschrift „Nein zu den Entlassungen“ in Anspielung auf das historische „Nein“ (Ochi) des griechischen Diktators Ioannis Metaxas vor genau 70 Jahren – die damalige Weigerung von Metaxas sich einem italienischen Ultimatum zu beugen hatte zum Eintritt Griechenlands in den Zweiten Weltkrieg geführt; das Datum ist der zweite Nationalfeiertag des Landes. Die Besetzer verließen das Monument drei Stunden später auf Anordnung des Staatsanwaltes. Die Betreffenden protestieren dagegen, dass ihre Zeitverträge am Sonntag auslaufen und dass die seit bis zu zwei Jahren auf ausstehende Gehälter warten.
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