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Am heutigen Dienstagabend ist ein Treffen zwischen Premierminister Jorgos Papandreou und dem Vorsitzenden der größten Oppositionspartei Nea Dimokratia (ND), Antonis Samaras, geplant. Beobachter meinen, dass Papandreou versuchen wird, einen Konsens mit der ND zu finden. Aus Kreisen der Nea Dimokratia wurde ein derartiges Szenario jedoch erneut und entschieden abgelehnt.  Hintergrund für das heutige Treffen ist der EU-Gipfel zur Eurokrise am Sonntag. Nach einer Begegnung mit Staatspräsident Karolos Papoulias stellte der Regierungschef am Montag fest, dass es eine riesige Unsicherheit gebe, nicht nur was das griechische Volk betreffe, sondern dies betreffe die gesamte Eurozone.
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Einer neuen Umfrage des Meinungsforschungsinstitut VPRC zufolge, die heute u.a. im Magazin „Epikera“ veröffentlicht worden ist, bekämen die zwei größten Parteien des Landes Nea Dimokratia (ND) und PASOK gemeinsam 50,5 % der Wählerstimmen. Die meisten Stimmen (31 %) würde die ND erhalten. Die Regierungspartei PASOK käme auf 19,5 %.
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Die anhaltende Unsicherheit über eine endgültige Regelung des griechischen Schuldenproblems auf  europäischer Ebene, aber auch die prekäre innenpolitische Lage mit zahlreichen Protesten vermischen sich für die Regierung unter Jorgos Papandreou zu einem explosiven Cocktail. Gerüchte der letzten Tage über die Bildung einer Notstandsregierung fanden ein schnelles Ende. Der Vorsitzende der größten Oppositionspartei Nea Dimokratia (ND), Antonis Samaras, wies dieses Ansinnen mit den Worten zurück: „Wobei sollen wir mitregieren? Bei Fehlern?“Inzwischen wollen die Staats- und Regierungschefs Europas erst am 23.
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Einen Vorsprung von 9 Prozentpunkten hat die Nea Dimokratia (ND) derzeit gegenüber der Regierungspartei PASOK. Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Public Issue hervor, die heute in der Zeitung „Kathimerini" veröffentlicht wurde. Demzufolge käme die ND derzeit auf 31,5 % der Wählerstimmen, die PASOK auf 22,5 %. Es folgen die kommunistische KKE mit 10, 5 %, die Linksallianz SYRIZA mit 9,5 % und die Orthodoxe Volkssammlung mit 9 %. Ebenfalls ins Parlament einziehen würde die Demokratische Linke mit 5 %.
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Dienstag, 13. September 2011 16:06

Griechenlands Regierungschef hält am Kurs fest TT

Parlamentswahlen finden wie regulär geplant, erst im Jahr 2013 statt. Die Rettung Griechenlands hat Vorrang vor allem anderen. Das war in etwa die Botschaft, die Ministerpräsident Jorgos Papandreou am Montag in einer Rede vor der Parlamentsfraktion der PASOK vertrat (siehe Foto). Man mache dabei keine Kompromisse und werde auch die politischen Kosten für die notwendigen Maßnahmen nicht scheuen, um Griechenland aus der Krise zu bringen. Um das am 21.
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