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Die Finanz- und Wirtschaftsminister der Europäischen Volkpartei versicherten am Dienstag während eines Arbeitsessens dem Vorsitzenden der größten griechischen Oppositionspartei Nea Demokratia, Antonis Samaras, ihre Solidarität. Samaras legte u.a. dar, dass im Moment konkrete Hilfe Europas notwendig sei, damit Griechenland vor Spekulanten geschützt wird und zu erträglichen Zinsen dringend benötigtes Geld leihen kann. Im Moment gebe es zwar noch keine konkrete Vereinbarung, doch die Diskussionen zu diesem Thema, so Samaras, würden noch bis zum Ende der kommenden Woche fortgesetzt.
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Belgien / Brüssel. Die Eurogruppe unterstützt das Sparprogramm Griechenlands ausdrücklich. Nach Gesprächen der Finanzminister am Montag wird in einer schriftlichen Erklärung zur Schuldenkrise in Hellas festgehalten: „Die Eurogruppe ist der Auffassung, dass die zusätzlichen Sparmaßnahmen, die die griechischen Behörden am 3. März angekündigt und die das Parlament am 5. März angenommen hat, ausreichend erscheinen, um die Budgetziele für 2010 zu erreichen, vorausgesetzt, dass sie effektiv, vollständig und zeitgerecht umgesetzt werden.
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Der Genozid an den Pontus-Griechen durch die Türkei zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde am gestrigen Donnerstag offiziell vom schwedischen Parlament anerkannt. Dasselbe beschloss der so genannte Reichstag auch für andere nicht-muslimische Minderheiten des Osmanischen Reiches: die Armenier, die Assyrer, die Syrer und die Chaldäer. Als Reaktion darauf berief Ankara seinen Botschafter aus Stockholm zurück; außerdem vertagte man den für den 17. März geplanten Besuch des türkischen Premiers Recep Tayyip Erdogan in Schweden.
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Frankreich / Paris. Der französische Präsident Nicolas Sarkozy forderte nach Gesprächen mit dem griechischen Premierminister Jorgos Papandreou am Sonntag in Paris zur Solidarität mit Griechenland auf. Sarkozy stimmte mit dem griechischen Regierungschef überein, dass die EU gemeinsam gegen Finanzspekulanten vorgehen müsse, und er versprach Athen jedwede Hilfe zu leisten, die es benötige. Papandreou sagte, dass er von französischer Seite Unterstützung für die eingeleiteten Schritte seiner Regierung und die damit verbundenen Anstrengungen des griechischen Volkes erfahren habe. Dennoch schloss er auch weiterhin die Möglichkeit nicht aus, dass Griechenland seine Probleme mithilfe des IWF lösen müsse, falls dies auf europäischer Ebene misslinge.
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Deutschland/Berlin. Griechenland hat die „politische und moralische Unterstützung" Deutschlands bekommen, die es benötigt, um die Krise „aus eigenen Kräften" zu überwinden. Das betonte Regierungschef Jorgos Papandreou nach den Gesprächen mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel am Freitag in Berlin. Merkel habe außerdem deutlich gezeigt, dass sie nicht auf Seiten jener deutschen Politiker stehe, die momentan eine Fehde gegen Griechenland führen; außerdem habe sie Veröffentlichungen in der deutschen Presse kritisiert, in denen Griechenland in einer inakzeptablen Form attackiert worden sei, so Papandreou. Merkel hob hervor, dass jegliche Diskussion über den Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone „gegenstandslos" sei.
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