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Donnerstag, 16. September 2010 17:30

Immer mehr Arbeitslose in Griechenland

Die Arbeitslosenrate in Griechenland liegt derzeit bei 11,8 Prozent. Das ergibt aus den jüngsten Zahlen, die heute von der griechischen Statistikbehörde veröffentlicht wurden. In den ersten drei Monaten des Jahres lag die Arbeitslosenquote mit 11,7 % geringfügig unter dem jetzigen Wert, 2009 lag die Quote bei nur 8,9 %. Die höchste Arbeitslosenrate weisen die 15 bis 29-Jährigen auf, von ihnen sind 22,8 Prozent arbeitslos. Auch Frauen sind mit 15,3 Prozent besonders von der Arbeitslosigkeit betroffen.
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Mittwoch, 15. September 2010 17:29

Griechischer Wertpapierhandel in Bewegung P

Griechenland / Athen. Die griechische Regierung konnte am Dienstag erfolgreich  ihre Bond-Auktion für kurzfristige Staatsanleihen abwickeln und somit 1,17 Milliarden Euro aus den internationalen Finanzmärkten schöpfen. Der Wermutstropfen: Der Zinssatz erhöhte sich im Vergleich zur letzten Auktion im Juli leicht auf 4,82 %.Wie die Griechische National Bank unterdessen bekanntgab, sind die Preise für griechische Staatsanleihen im August gefallen und führten zu einer Steigerung der Renditen. Letztere erhöhte sich bei Staatsanleihen mit einer Laufzeit von fünf  Jahren um 1,44 Prozentpunkte auf 12,02 %, die Rendite für eine Staatsanleihe mit einer Laufzeit von 10 Jahren stieg um 1,24 Prozentpunkte auf 12,21 %.
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Norwegen / Oslo. „Sobald Griechenland die Steuerhinterziehung ausmerzt, braucht das Land keine weiteren Kredite und wird so schneller die Wirtschaftskrise überwinden“. Das sagte Premierminister Jorgos Papandreou am Montag in Oslo im Anschluss an die 13. Konferenz zu Wachstum, Beschäftigung und sozialem Zusammenhalt. Gegenüber griechischen Journalisten zeigte sich Papandreou zufrieden mit der am Montag getroffenen Entscheidung einer Zusammenarbeit zwischen dem internationalen Währungsfonds, der Internationalen Arbeitsorganisation und Griechenland zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, dessen neuer Ansatz sich „auf Menschen direkt bezieht und nicht auf Indikatoren“.
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Griechenland / Athen. Die griechische Regierung prüft weiterhin alle Möglichkeiten, um die Haushaltseinnahmen zu erhöhen. Das erklärte der Staatssekretär im Finanzministerium, Filippos Sachinidis, am Montag bei einer Konferenz der Eurobank. Zum Plan der Regierung, die Preise für Heizöl und für Kraftstoffe neu anzugleichen, stellte er fest, dass man vorher prüfen müsse, welchen Ausgleich man finanziell Bedürftigen, die eine Kostenanhebung nicht tragen könnten, geben könne. So lange nicht klar sein, wen konkret man unterstützen müsse, könne eine solche Maßnahme nicht eingeleitet werden.
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Griechenland / Athen. Am Montag ist in Athen die so genannte „Troika“, die sich aus Vertretern des internationalen Währungsfonds, der Europäischen Kommission und Europäischen Zentralbank zusammensetzt, eingereist. Gemeinsam mit der griechischen Regierung will man Wege finden, um ein „Schwarzes Loch“ der staatlichen Einnahmen in Höhe von 3,2 Milliarden Euro zu stopfen. Insgesamt will die Troika, bis 2012, Kredite in Höhe von 110 Milliarden Euro an Griechenland auszahlen; zwei der Raten wurden bereits überwiesen – die letzte davon in Höhe von 9 Milliarden Euro in den vergangenen Tagen. Einem Mitglied der internationalen Investitionsbank JP Morgan zufolge, könnte es dazu kommen, dass die Auszahlung der gesamten Summe um 3 bis 6 Jahre verzögert werden muss.
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