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Die politischen Beziehungen zwischen Griechenland und Libyen werden komplizierter. Einerseits mehren sich die Anzeichen, dass sich die sogenannte Libyen-Kreta-Route zu einer gefährlichen Strecke für Immigranten etabliert. Andererseits vertritt Libyen völkerrechtlich nicht haltbare Positionen, was die Festlegung der Ausschließlichen Wirtschaftszone im Mittelmeer betrifft. Athen sucht nach diplomatischen Lösungen.

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Während Millionen Menschen in Libyen auf eine illegale Weiterreise in die EU warten, gestaltet sich der politische Dialog mit diesem Mittelmeerland kompliziert. Libyen wird von zwei konkurrierenden Regierungen verwaltet. Nun wurde den Mitgliedern einer EU-Delegation im Osten des Landes ein geplantes Treffen mit der dortigen Führung verwehrt: ein diplomatischer Affront.

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In der Meeresregion zwischen Griechenland und Libyen gibt es Bewegung. Während der Flüchtlingsstrom von der nordafrikanischen Küste in Richtung Südkreta zunimmt, wollen Libyen und die Türkei in der Region nach fossilen Brennstoffen suchen. Vor diesem Hintergrund suchen auch Politiker aus Griechenland und der gesamten EU den Kontakt zu Libyen.

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Am Sonntag (9.10.) stattete Außenminister Nikos Dendias Ägypten einen offiziellen Besuch ab. Besprochen wurden die bilateralen strategischen Beziehungen, die Situation im Östlichen Mittelmeer sowie in Libyen. Ausschlaggebend für diesen Besuch war eine Absichtserklärung, die Ankara kürzlich mit Tripolis unterzeichnet hatte.

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Die bilateralen Beziehungen zwischen Griechenland und der Türkei werden von Tag zu Tag schlechter. Am Montag unterzeichnete Ankara mit Libyen eine Absichtserklärung, die vorsieht, dass beide Staaten im Mittelmeer nach Erdgasvorkommen suchen wollen. Übergangen werden dabei die souveränen Rechte Griechenlands in der Region, die u. a. die Ausschließliche Wirtschaftszone betreffen.

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