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„Legt das Amt nieder, weil ihr uns betrogen habt!“ - Das war das zentrale Motto einer Kundgebung, die am Dienstagabend vor dem Parlament in Athen durchgeführt worden ist. Daran haben sich etwa 2.500 Personen beteiligt, was für griechische Verhältnisse eher mager ist. Die Demonstranten haben sowohl gegen Ministerpräsident Alexis Tsipras als auch gegen dessen Regierung aus dem Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) und der Unabhängigen Griechen (ANEL) Parolen skandiert.

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In Athen wurde am Donnerstag ein Paket von zusätzlichen Spar-, aber auch von Sozialmaßnahmen verabschiedet. Dafür gestimmt haben die 153 Abgeordneten der Regierungsparteien: Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) und Unabhängige Griechen (ANEL). Die Opposition hat geschlossen mit „Nein“ votiert.

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Am Mittwoch haben rund 1.000 Gewerkschafter von Polizei, Feuerwehr und Hafenpolizei eine Kundgebung in der griechischen Hauptstadt vor dem Parlament durchgeführt. Die Uniformträger kämpfen u. a. gegen weitere Gehaltskürzungen.

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Am Mittwoch ist es im griechischen Parlament zu einer heftigen Debatte gekommen. Anlass war der Bericht  einer Untersuchungskommission über die Finanzen bzw. die Finanzierung einiger Medien und Parteien. Wie Ministerpräsident Alexis Tsipras erklärte, werde nun die Justiz über die Ergebnisse der Kommission befinden. Es liege an ihr festzustellen, ob Politiker eventuell strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden müssten. Tsipras stellte fest, dass einige Medien Schulden in Höhe von 1,3 Milliarden Euro angehäuft hätten, ohne jedoch die erforderlichen Auflagen zu erfüllen.

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Zahlreiche Massenmedien, aber auch die beiden über Jahrzehnte einflussreichsten politischen Parteien sollen von 2002 bis 2015 regelrecht mit Bankkrediten überschwemmt worden sein, ohne dass es dafür ausreichende Sicherheiten gegeben habe.
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