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Ein terroristischer Anschlag ist in der Nacht von Samstag auf Sonntag auf Büros der sozialistischen Regierungspartei PASOK verübt worden. Vermutlich haben zwei unbekannte Täter von einem Motorrad aus mindestens zwei Mal mit einem Sturmgewehr vom Typ Kalaschnikow gefeuert. Es gab keine unmittelbaren Augenzeugen und es wurde auch niemand verletzt. Experten der Polizei sprachen von einem Vorfall mit „hohem Risiko" und begründen dies damit, dass sich in der Nähe des Gebäudes Polizisten befanden. Jene hatten allerdings vom Anschlag nichts bemerkt.
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Griechenland / Athen. Der seit 11 Monaten arbeitende parlamentarische Untersuchungsausschuss zur Aufklärung der Siemens-Affäre ist zu einem Abschluss gekommen. Am Montagabend wurde der entsprechende Bericht dem Parlamentspräsidenten übergeben. Gefordert wird darin eine weitere Untersuchung gegen fünf frühere Minister der PASOK und sieben frühere Minister und Staatssekretäre der Nea Dimokratia. Der Ausschuss setzte sich einstimmig für eine weitere Aufhellung der Affäre ein.
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Donnerstag, 09. September 2010 16:38

Siemens-Affäre – zwei Aussagen am Donnerstag P

Griechenland / Athen. Zur Aufklärung der Siemens-Affäre werden am heutigen Donnerstag gleich zwei Personen ihre Aussagen vor der dafür zuständigen parlamentarischen Untersuchungskommission zu Protokoll geben. Es handelt sich um den ehemaligen Präsidenten des Obersten Gerichtshofes Griechenlands (Areopag), Jorgos Sanidas, und um den Unternehmer Jorgos Tsougranis, ein enger Freund des ehemaligen PASOK-Minister Tassos Mandelis.
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Dienstag, 29. September 2009 17:08

Griechenland vor den Wahlen TT

Karamanlis: "Griechenland steht vor großen Herausforderungen" Griechenland / Athen. Der Wahlkampf läuft auf vollen Touren, am Sonntag finden in Griechenland Parlamentswahlen statt, die Premier Kostas Karamanlis am 2. September ausgerufen hatte. Karamanlis, der gleichzeitig Vorsitzender der Nea Dimokratia ist, betonte auf einer Kundgebung in der Stadt Mytilini auf der Ägäisinsel Lesbos, dass das Land vor großen Herausforderungen stehe und dass die nächste Zeit von entscheidender Bedeutung für die nationalen Fragen sei. Bei seinen Aussagen bezog er sich auf die noch immer ungelöste Namensfrage der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) sowie auf die griechisch-türkischen Beziehungen und die Zypern-Frage.
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Griechenland / Athen Beim griechischen Höchstgericht (Areopag) haben bisher 28 Parteien den Antrag gestellt, an den vorgezogenen Parlamentswahlen vom 4. Oktober teilzunehmen. Der Areopag wird in den kommenden Tagen eine endgültige Entscheidung treffen, ob alle Antragsteller auch die gesetzlichen Voraussetzungen dafür erfüllen. Neben den bekannten Parteien Nea Dimoratia (ND), PASOK, KKE, SYRIZA und  LAOS wollen in zwei Wochen gleich drei weitere kommunistische Parteien antreten: die Marxistische-Lenistische Kommunistische Partei, die Kommunistische Partei Griechenlands (Marxistisch–Leninistisch) und die OAKKE, die Partei für den Wiederaufbau der im Parlament vertretenen KKE.  Auch die Partei der Ökologen/Grüne kämpft den Meinungsforschungsinstituten zufolge um einen Einzug ins Parlament - wofür drei Prozent der Stimmen nötig sind.
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