Passagieraufkommen an griechischen Häfen nimmt zu, Güterumschlag rückläufig
Das Passagieraufkommen der griechischen Häfen lag im zweiten Quartal des Jahres 2023 6,4 % über dem Wert des Vorjahreszeitraums. Weiterlesen ...
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Gewalttaten auf Sportplätzen zwangen die Regierung vor wenigen Tagen zum Handeln. Als eine der Maßnahmen verhängte sie eine Zuschauersperre über Fußballstadien bis Februar. Weiterlesen ...
Am 15. Januar soll das letzte Teilstück der Amvrakia-Autobahn (A52) für den Verkehr freigegeben werden. Sie verbindet die Orte Amvrakia und Aktio, ist vierspurig (zwei pro Fahrtrichtung) und führt über 48,5 Kilometer. Weiterlesen ...
Die Küche Griechenlands wurde für das Jahr 2023/24 zur drittbesten der Welt gewählt. Bei diesem jährlichen Ranking von TasteAtlas musste sich Hellas mit 4,64 von 5 Sternen nur knapp Italien und Japan (jeweils 4,65) geschlagen geben. Weiterlesen ...
Wie war das Leben im antiken Griechenland? Eine Welt ohne Wissenschaft, Philosophie und das geschriebene Wort. Weiterlesen ...
Die griechische Handelsflotte ist im Vergleich zum Oktober 2022 um 0,3 Prozent gewachsen und umfasst momentan 1.827 Schiffe. Das gab die griechische Statistikbehörde ELSTAT bekannt. Weiterlesen ...
Noch bis zum 7. Januar 2024 haben Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, den größten Weihnachts-Themenpark Griechenlands zu erkunden: In der nordgriechischen Stadt Trikala wurde bereits zum 12. Mal „Die Mühle der Kobolde“ (Mylos ton Xoktikon) aufgebaut. Weiterlesen ...
„Dort lag der Hund Argos voller Ungeziefer. Doch als er Odysseus bei sich stehen sah, wedelte er mit dem Schwanz und legte beide Ohren an.“ Die Ankunft auf Ithaka in Gesellschaft eines Ziegen- und eines Sauhirten zeigt Odysseus am Ende und am Tiefpunkt seiner Abenteuer. Noch gilt es den letzten Kampf zu kämpfen. Dass ihn sein sterbender Hund Argos nach zwanzig Jahren wiedererkennt, muss ihm als Willkommensgruß reichen. Kaum verwunderlich, dass ein solch schwer erkämpftes Ende einer Lebensreise auch die Nachgeborenen ergreift, die sich auf die Spuren des homerischen Helden begeben. Wilhelm Dörpfeld war einer von ihnen.
Expertise und ein analytisches Auge
Demnächst, am 26. Dezember, wird er 170 Jahre alt. Ihn in einem Atemzug mit den anderen großen Namen der klassischen Archäologie, Heinrich Schliemann (1822-1890) und Arthur Milchhoefer (1852-1903), zu nennen, ist einerseits geboten, andererseits übersieht man dabei leicht seine enormen Verdienste um so gut wie alle Ausgrabungserfolge in Kleinasien und im Griechenland des ausgehenden 19. Jahrhunderts.
Wilhelm Dörpfeld, 30 Jahre jünger als Schliemann, war der eigentliche Fachmann vor Ort, ob in Olympia, Troia, Pergamon, Tiryns, Mykene oder auf der Akropolis, wo er 1887 den von den Persern zerstörten Athena-Tempel entdeckte, Vorgänger des Parthenon. Von Beruf Architekt und spezialisiert auf die griechische Baukunst des Altertums war er als akademischer „Erzieher“ des genialischen Ex-Kaufmanns und Millionärs Schliemann nicht wegzudenken. Wie auch Milchhoefer, der studierte Kunsthistoriker, brachte er Expertise und ein analytisches Auge in das Ausgrabungsgeschehen. Er setzte die methodische Schichtgrabung durch, um die chronologische Datierung anhand systematischer Stratigraphie zu ermöglichen. So ließen sich auf dem kleinasiatischen Burghügel Hisarlik Tepe in neun Grabungsschichten neun Siedlungslagen identifizieren, von denen Dörpfeld das bronzezeitliche „Troia VI“ und später zusammen mit dem US-Amerikaner Carl Blegen das früheisenzeitliche „Troia VII“ (heute VIIb) als das Ilion Homers vorschlug.
Schliemanns Favorisierung der monumentalsten Strukturen des Palasthügels als Troia-Reste aus der Zeit um 2000 v. Chr. war damit endgültig widerlegt. Die einstige Königsstadt wurde vielmehr zum Zeugen der „dunklen Jahrhunderte“, die, so der amerikanische Historiker Eric H. Cline, mit dem „Untergang der ersten Zivilisation“ am Ende der Bronzezeit im gesamten Mittelmeerraum begann und nicht vor dem 800 v. Chr. endete.

Dörpfeld-Grab, Elloménos, Geni. Blick auf Nidri. Foto: Heike Oberlin
Ein Segen für die junge Archäologie
Dörpfeld, der Bautechniker, Zeichner und Kartograph, war nicht nur ein Segen für die junge Archäologie, die sich als Wissenschaft erst noch etablieren musste; er war auch ein Sturkopf, der etwa an der Historizität des Troianischen Kriegs keinerlei Zweifel zuließ. Ebenfalls zweifelsfrei schien ihm die Ebene um Nidri an der Ostküste von Lefkas (Lefkada) mit dem homerischen Ithaka identisch. Nicht nur wurde dieser Ort zu seiner eigenen Heimat bis zu seinem Lebensende (s. Foto), sondern er erschien ihm auch zweifelsfrei als die Heimat des legendären Odysseus, den er für alles andere als legendär hielt.
Umfangreiche Grabungen zwischen 1903 und 1913 sollten beweisen, dass die Insel Ithaka, wie wir sie kennen und die erst seit dem 5. Jahrhundert v. Chr. diesen Namen trug, gar nicht Homers „Ithaki“ sein konnte, da es nicht den topographischen Angaben der „Ilias“ entsprach, welche eher auf das kleine Arkoudi und Leukas als antike Schauplätze der Odyssee schließen ließen. Damit widersprach er Schliemann, der trotz fehlender Grabungsbeweise das heutige Ithaka für Homers Vorbild hielt, obwohl die Angaben zur Lage der Inseln im Reich des Odysseus widersprüchlich waren.
Text: Gerhard Oberlin
Der volle Beitrag ist in der aktuellen Ausgabe Nr. 903 vom 20.12.2023 erschienen.
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Das Interesse an den Taxiarchis-Tannen nimmt immer mehr zu – und so auch die Verkaufszahlen. Der in Nordgriechenland auf der Halbinsel Chalkidiki angesiedelte Produzent des beliebten Weihnachtsbaums könnte in diesem Jahr seinen Verkaufsrekord seit der Wirtschaftskrise 2010 brechen. Weiterlesen ...
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Am Weihnachtswochenende (22.12. bis 24.12.) erwartet der Griechische Wetterdienst EMY überwiegend heiteres Wetter; zeitweilig verdichtet sich die Bewölkung im Nordosten des Landes. Lokale Regenfälle und vereinzelte Gewitter sind insbesondere im Westen, Norden und auf den ostägäischen Inseln zu erwarten. Die Temperaturen steigen leicht an. Die Spitzenwerte erreichen 20° C im Süden, ansonsten bewegen sie sich zwischen 6 und 19° C, im Norden zwischen 2 und 13° C. Die Winde wehen überwiegend aus westlichen bzw. nördlichen Richtungen, bis Stärke 7 in der südlichen Ägäis. Weiterlesen ...
Die Bank von Griechenland hat ihren Zwischenbericht über die Geldpolitik für das Jahr 2023 vorgestellt, der eine umfassende Analyse der wirtschaftlichen Entwicklungen und Aussichten bietet. Darin wird vermerkt, dass sich die Entwicklung der Weltwirtschaft 2023 verlangsamt habe, wobei auch der Euroraum eine Abschwächung der Wirtschaftstätigkeit erlebt. Weiterlesen ...
Die Erasmeios Ellinogermaniki Scholi im Athener Vorort Pallini gehört seit Dezember offiziell dem weltweiten PASCH-Netzwerk an. Dieses umfasst global über 2.000 Schulen, an denen die deutsche Sprache und Kultur einen besonders hohen Stellenwert hat. Weiterlesen ...
Am heutigen Donnerstag (21.12.) ist Griechenland wettermäßig zweigeteilt: Im Norden überwiegt heiteres Wetter. Im Gegensatz dazu muss man im Rest des Landes mit Bewölkung rechnen, lokalen Regenfällen und zum Teil heftigen Gewittern – in erster Linie im Süden Kretas, auf Inseln der Ostägäis, auf den östlichen Kykladen sowie auf dem Dodekanes. Allmähliche Wetterbesserung erwartet der Griechische Wetterdienst EMY ab den Mittagsstunden. Die Temperaturen fallen leicht und erreichen Maximalwerte bis 18° C, im Norden bis 13° C. Die Winde wehen im Westen, Norden und auch in großen Teilen Mittelgriechenlands aus Nord (Stärke 3 bis 5), ansonsten aus Süd (3 bis 7). Weiterlesen ...