Donnerstag, 09. Juni 2011 17:14
Oppositionschef Samaras in Brüssel – europäische Politiker mahnen Konsens an P
Eine Reise nach Mitteleuropa führt in dieser Woche der Vorsitzende
der größten Oppositionspartei Nea Dimokratia, Antonis Samaras,
durch. Hintergrund ist vor allem der Druck seitens der EU, die auf
einen Konsens zwischen der griechischen Regierung und den
Oppositionsparteien des Landes besteht. Samaras traf sich u. a. mit
dem französischen Premierminister Francois Fillon, dem Präsidenten
der Europäischen Kommission Jose Manuel Barroso, dem Präsidenten
des Europäischen Rates Herman van Rompuy und dem Präsidenten der
Europäischen Volkspartei Wilfried Martens.
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Donnerstag, 02. Juni 2011 16:55
Migrationsdruck übersteigt die Kräfte Griechenlands P
Bis auf jene Migranten, die ein Recht auf Asyl bzw. eine
Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis haben, müssten illegale
Einwanderer abgeschoben werden. Das erklärte der Minister zum
Schutz des Bürgers, Christos Papoutsis, am Mittwoch während einer
Sitzung des Komitees für Flüchtlingspolitik des Europarates auf der
Insel Korfu. Er fügte hinzu, dass der „Migrationsdruck an den
Landgrenzen die Möglichkeiten der griechischen Polizei übersteigt“.
Dies betreffe auch die Möglichkeiten der Küstenwache, was die
Seegrenzen betreffe.
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Dienstag, 31. Mai 2011 17:06
Neues Rettungspaket für Griechenland TT
Griechenland/Athen. Die Verhandlungen Griechenlands mit der
„Troika" (Europäische Kommission, Europäische Zentralbank und
Internationaler Währungsfonds) über die Auszahlung der fünften
Kreditrate in Höhe von 12 Mrd. Euro werden in diesen Tagen
intensiviert. Die Regierung zeigt sich ihrerseits entschlossen,
defizitäre staatliche Firmen (DEKO) zu schließen und weitere zu
privatisieren. Finanzminister Jorgos Papakonstantinou vertrat die
Ansicht, dass die „Troika"-Gespräche in den kommenden Tagen zu
einem erfolgreichen Abschluss kommen würden.
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Montag, 30. Mai 2011 17:06
Griechenland seit 30 Jahren in der EU P
Zum 30. Jubiläum des Beitritts Griechenlands zur damaligen
Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG), der späteren
Europäischen Union, veröffentlichte Premierminister Jorgos
Papandreou in der Sonntagsausgabe der Zeitung „Kathimerini“ einen
Text über den Fortschritt seines Landes innerhalb der EU. Durch
diese Mitgliedschaft, so Papandreou, konnte Griechenland
gesellschaftliche und wirtschaftliche Ungleichheiten mit anderen
EU-Staaten mindern. Außerdem machte er darauf aufmerksam, dass die
EU zu Frieden, wirtschaftlichem Wachstum und zur Festigung der
Demokratie beigetragen habe. Allerdings habe Griechenland seine
Chance in den Bereichen der Institutionen, der staatlichen
Funktionen, der Selbstverwaltung, des Rechtes, der Sozialbetreuung
und der Bildung nicht genügend genutzt.
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Montag, 16. Mai 2011 17:30
Verhaftung des IWF-Chefs könnte auch auf Griechenland Auswirkungen haben P
Der Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF) Dominique
Strauss-Kahn wurde am Sonntag in New York wegen versuchter
Vergewaltigung verhaftet. Ein Zimmermädchen gab an, dass der
62-Jährige sie in seiner Hotelsuite zum Oralsex gezwungen habe. Der
IWF gab jedoch bekannt, dass sein Stellvertreter John Lipsky
vorläufig den Posten des Chefs übernehmen werde. Als nächste
Kandidaten für dieses Amt waren bisher der ehemalige Finanzminister
Südafrikas Trevor Manuel, der ehemalige türkische
Wirtschaftsminister Kemal Dervis, sowie die jetzige Wirtschafts-
und Finanzministerin Frankreichs Christine Lagarde im Gespräch.
Insider befürchten zudem, dass sich die angespannte Finanzlage für
Griechenland ohne Strauss-Kahn verschlechtern könnte.
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