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Donnerstag, 10. Juni 2010 16:47

Streik bei der Griechischen Eisenbahn OSE

Griechenland / Athen. Wegen eines 24-stündigen Streiks bei der Griechischen Bahn OSE ist der Schienenverkehr am heutigen Donnerstag landesweit lahm gelegt. Zudem führten OSE-Angestellte heute Mittag eine Protestkundgebung vor dem Ministerium für Infrastruktur, Transport und Netzwerke durch. Der Streik richtet sich gegen Privatisierungspläne der Regierung. Das staatliche Unternehmen fährt tägliche Verluste in Höhe von drei Millionen Euro ein.
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Griechenland / Athen. Am morgigen Donnerstag werden in ganz Griechenland keine Züge verkehren. Grund ist eine 24-stündige Arbeitsniederlegung der Angestellten der staatlichen Eisenbahngesellschaft OSE, die damit ihre Unzufriedenheit über eine Teilprivatisierung der OSE zum Ausdruck bringen. Von der Arbeitsniederlegung ist auch die Athener Vorortbahn Proastiakos, die der OSE angehört, betroffen. Das bedeutet, dass der Athener Internationale Flughafen „Eleftherios Venizelos“ von der Metro, sprich Vorortbahn, nicht bedient wird.
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Griechenland / Piräus. Bereits den dritten Tag in Folge streiken am heutigen Mittwoch die Krankenschwestern des Tzannio-Krankenhauses in Piräus. Im Krankenhaus können aus diesem Grund heute keine Visiten, Behandlungen und chirurgische Eingriffe durchgeführt werden; lediglich Notfälle können behandelt werden. Die Krankenschwestern fordern, die bereits erarbeiteten Bezüge seit März zu erhalten. Heute Morgen führten um 10 Uhr Rentner auf dem Athener Kotzia-Platz eine Protestkundgebung durch.
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Giechenland / Athen. Über die Verwaltungsreform „Kallikratis“ wird noch bis zu dieser Stunde und bereits seit Dienstagabend 18.00 Uhr im Plenum des Parlaments beraten. Zahlreiche Bürger, Gemeindeangestellte und Bürgermeister protestieren seit gestern vor dem Parlament und vor dem Innenministerium gegen diese Verwaltungsreform, die u.a.
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In den nächsten Tagen wird es in Athen wieder zu einigen Arbeitsniederlegungen sowie Kundgebungen kommen. Am morgigen Donnerstag findet ein Treffen des Vorstands des Gewerkschaftsbunds GSEE statt. Die neuesten einschneidenden Veränderungen im System der Sozial- und Rentenversicherung sowie bei den  Arbeitsgesetzen, die die Regierung auf Anraten der Europäischen Union und des  Internationalen Währungsfonds (IWF) umsetzen will, sollen dabei zur Sprache kommen. Die GSEE wird am kommenden Samstag eine Protestveranstaltung abhalten und sich am 5. Juni an einer Kundgebung der Gewerkschaft öffentlicher Dienst ADEDY am Klafthmonos-Platz beteiligen.
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