Login RSS
Die Regierung hat am Dienstagabend einen seit Donnerstag anhaltenden Streik der Seemänner durch die Maßnahme der Zwangsrekrutierung beendet. In den Häfen der Provinz hat sich der Schiffsverkehr so gut wie normalisiert. Lediglich im Hafen von Piräus kam es heute Vormittag zu Verzögerungen. Reisende, die mit dem Schiff fahren wollen, sollten sich zur Vorsicht bei der entsprechenden Hafenbehörde erkundigen. Aus Solidarität mit den zwangsrekrutierten Seemännern – welche durch ein Notstandsgesetz ermöglicht wird – haben die beiden größten Gewerkschaften des Landes, die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (ADEDY) und des Privatsektors (GSEE), heute zu einem Streik in der Verwaltungsregion Attika aufgerufen.
Freigegeben in Politik
Bis Freitagmorgen 6.00 Uhr wurde der Streik der griechischen Seeleute verlängert. Das bedeutet, dass für weitere 48 Stunden keine Schiffe verkehren. Diese Entscheidung traf die Seemannsgewerkschaft PNO am Dienstagmittag nach mehrstündiger intensiver Beratung. Die Seemänner befinden sich bereits seit dem vergangenen Donnerstag, dem 31.
Freigegeben in Politik
Die Dachgewerkschaft der Angestellten in der Privatwirtschaft (GSEE) hat für den 20. Februar zu einem 24-stündigen Streik aufgerufen. Um 11.00 Uhr soll vor dem Pedion tou Areos-Platz in Athen eine Kundgebung stattfinden. Die Gewerkschafter wollen Rahmentarifverträge durchsetzen.
Freigegeben in Politik
Die Gewerkschaft der griechischen Seeleute (PNO) hat ihren seit Donnerstag andauernden Streik zunächst bis Mittwoch verlängert. Vor allem für die Bewohner kleiner Inseln wird die Lage langsam kritisch. Die Landwirte auf den Inseln bleiben hingegen auf ihren Produkten sitzen. Zu einem weiteren 48-stündigen Streik hat die griechische Seemannsgewerkschaft PNO aufgerufen. Er endet am Mittwoch um 6.
Freigegeben in Politik
Am Mittwoch ist es vor dem Arbeitsministerium zu Tumulten gekommen. 35 kommunistische Gewerkschafter wurden nach dem Versuch, das Büro des Arbeitsministers zu besetzen, festgenommen. Ihre Genossen veranstalteten anschließend Solidaritätskundgebungen. Die Spannung zwischen der Regierung und der kommunistischen KKE nehmen zu. Am Mittwoch protestierten 35 Mitglieder der der KKE nahe stehenden Gewerkschaft PAME bei Arbeitsminister Jannis Vroutsis.
Freigegeben in Politik
Seite 3804 von 4617

 Warenkorb