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Die griechische Regierung zeigt sich entschlossen, einen seit über einer Woche anhaltenden Streik bei der Athener U-Bahn zu beenden. Am Donnerstag wurde nach einer Marathonsitzung entschieden, eine Zwangsmobilisierung einzuleiten. Den Arbeitnehmern sollen Mobilisierungsbefehle zugestellt werden. Falls sie der Mobilisierung zum Dienst nicht nachkommen, können sie von der Polizei verhaftet werden. Außerdem wurde angeordnet, dass die von Streikenden besetzten Verkehrsmittel bzw.
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Die Bauern Nordgriechenlands zeigen sich entschlossen, ihre Proteste zu verschärfen. Trotz starker Regenfälle haben Landwirte der Region Imathia heute mit dutzenden Traktoren an einem Teil der Autobahn „Egnatia Odos" Stellung bezogen. Sie fordern die sofortige Bezahlung ihrer Pfirsich-Produktion, die seit fünf Monaten aussteht. Weiterhin verlangen sie ein Treffen mit dem Minister für Agrarentwicklung und Lebensmittel Athanassios Tsafstaris, die Senkung der Mehrwertsteuer und der Benzinpreise. Sollten ihre Forderungen nicht erhört werden, drohen sie damit, einen Bahnhof, der an der Egnatia Odos liegt, zu sperren.
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Die Athener U-Bahn wird heute zum siebten Tag in Folge ganztägig bestreikt. Angeschlossen haben sich heute die Angestellten der Elektrobahn (ISAP) und der Straßenbahn (Tram) mit einer vierstündigen Arbeitsniederlegung in der Zeit zwischen 12.00 bis 16.00 Uhr. Dadurch kommt es in Athen auch heute wieder zu einem Verkehrschaos.
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Dienstag, 22. Januar 2013 15:19

Athener Nahverkehr wegen Streik im Koma TT

Schwere Verkehrsbehinderungen und Strapazen für die Hauptstadtbewohner bringt ein seit vorigem Donnerstag anhaltender Streik der Angestellten der Athener U-Bahn (Attiko Metro) mit sich. Am Protest beteiligten sich mit mehrstündigen Arbeitsniederlegungen auch die Angestellten der anderen Nahverkehrsmittel in der Hauptstadt. Ähnlich war die Situation auch am Montag. Auf den Straßen entstand ein Verkehrschaos. Die Angestellten wehren sich gegen Pläne der Regierung, wonach ihr Einkommen auf das Niveau der übrigen Staatsdiener reduziert werden soll.
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Die Angestellten in der Werft von Elefsina haben heute Vormittag symbolisch die Mautstation von Elefsina gesperrt. Pkw’s konnten lediglich an einer einzigen Kassendurchfahrt und an einem einzigen „E-Pass“ passieren. Die Angestellten wiesen mit ihrem Protest darauf hin, dass sie seit einem Jahr nicht mehr bezahlt wurden. Sie wollen ab heute mehrere aufeinander folgende Arbeitsniederlegungen durchführen – was einem mehrtägigen Streik gleich kommt. Unterstützt werden die Werftarbeiter vom Gewerkschaftsbund für die Privatwirtschaft (GSEE).
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