Tourismus und Transport vom Coronavirus besonders betroffen
Die Pandemie des Coronavirus hat nicht nur das öffentliche Leben in Griechenland lahmgelegt, sondern auch die Wirtschaft schwer in Mitleidenschaft gezogen.
Öffentlicher Nah- und Fernverkehr in Griechenland stark rückläufig
Die Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln haben sich in Griechenland deutlich verringert. Dies gilt sowohl für den Nahverkehr als auch für die Fernverkehrsbusse KTEL und die Eisenbahngesellschaft Trainose.
Mehr Einstellungen im dritten Quartal 2018 erwartet
Eins von vier griechischen Unternehmen (24 %) plant im dritten Quartal des laufenden Jahres, Personal einzustellen. Das besagt eine Studie des Personaldienstleisters Manpower. Lediglich vier Prozent der Unternehmen wollen Entlassungen durchführen.Die meisten Arbeitgeber (70 %) planen keine Veränderungen bei der Anzahl ihres Personals.
Auf Rollen unterwegs
Seemannsstreik heute und morgen TT
Wegen eines Streiks der Seeleute bleiben die Schiffe am Mittwoch (20.1.) und Donnerstag (21.1.) in ganz Griechenland in den Häfen. Die Seemannsgewerkschaft PNO reagiert mit dem 48-stündigen Ausstand auf die geplante Rentenreform. Die Gewerkschaftsführung bezeichnete die Regierungspläne in einer Ankündigung als „Kriegsgrund“. Darüber hinaus beschloss die Gewerkschaft auch für die kommende Woche einen 48-stündigen Streik. Das genaue Datum liegt noch nicht fest. Gegen die Rentenreform streiken seit Montag und bis übermorgen außerdem die Angestellten der Seemannskasse NAT. Beide Träger wenden sich unter anderem gegen die geplante Auflösung der Kasse und ihre Einbindung in die vorgesehene Einheitskasse EFKA. (GZak)
Foto: Eurokinissi