Premier Karamanlis lehnte weitere Einschnitte im Rüstungsetat ab TT
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Griechenland / Athen. Premierminister Kostas Karamanlis (siehe
Foto) lehnte heute im Parlament die Forderung der Opposition ab,
zusätzliche Einschnitte bei den Rüstungsausgaben vorzunehmen, um
Freiraum für mehr soziale Ausgaben zu schaffen. „Wir weisen die
Rufe nach nutzlosen, populistischen Maßnahmen zurück“, so der
Premier. Anlass für diese Feststellung war eine parlamentarische
Anfrage des linken Wahlbündnisses SYRIZA.Deren
Fraktionsvorsitzender Alekos Alavanos hatte bei Karamanlis
angefragt, ob er im Hinblick auf die Finanzkrise einen „radikalen
Einschnitt“ bei den Wehrausgaben vorhabe.