Sommer in Hellas
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Sommerlich warm und mehr oder weniger windig bei Temperaturen um die 30°C geht’s auf der griechischen Wetterkarte auch am heutigen Dienstag weiter.
Sommerlich warm und mehr oder weniger windig bei Temperaturen um die 30°C geht’s auf der griechischen Wetterkarte auch am heutigen Dienstag weiter.
Vor der Inselgruppe Fourni nahe Samos orteten Unterwasserarchäologen 23 unbekannte antike Schiffswracks. Das teile das griechische Kulturministerium am Montag mit. Es ist der zweite vergleichbare Sensationsfund in zwei Jahren. Bereits 2015 waren in nur 13 Tagen 22 Wracks vom 8. Jahrhundert v. Chr. bis ins 16. nachchristliche Jahrhundert gefunden worden.
Eine bislang nicht in Erscheinung getretene militante Organisation mit Namen „Bewaffnete Bürgerwehrgruppen“ hat jetzt die Verantwortung für die Ermordung eines mutmaßlichen Drogenhändlers im Athener Szeneviertel Exarchia übernommen.
Am heutigen Montag beginnt in Griechenland der Sommerschlussverkauf (SSV) im Einzelhandel. Er wird bis Mittwoch dem 31. August andauern. Zusätzlich werden die Geschäfte am kommenden Sonntag, dem 17. Juli, von 11 bis 18 Uhr geöffnet sein. Bei Produkten, die mit reduzierten Preisen angeboten werden, müssen sowohl die alten als auch die neuen Preise ausgewiesen sei. Der Verbraucher-Ombudsmann verweist zudem darauf, dass die Konsumenten prüfen sollten, ob die Artikel mögliche Defekte haben bzw. zweiter Wahl sein könnten. Der Saisonschlussverkauf findet in Hellas in regelmäßigen Abständen vier Mal im Jahr statt. Im Frühjahr und Herbst dauert er allerdings jeweils nur 10 Tage.
Von Samstag, dem 16. Juli bis Donnerstag, dem 4. August, unternimmt die indonesische Theater-Tanz-Musik-Gruppe TEATER TETAS nach ihrer ersten Reise 2012 ihre zweite Europa-Tournee, die neben Slowenien, Österreich und Ungarn auch nach Griechenland führt.
Sonnig und mit Temperaturen um die 30°C geht’s an diesem Montag in eine neue sommerliche Juliwoche. Die wenigen Wolkenfelder im westlichen Teil des Landes machen der Sommerstimmung nur wenig aus, ein erfrischender Nordwind in der Ägäis sorgt allerdings für etwas Abkühlung.
Das griechische Finanzministerium hat die Namen von 13.730 Personen, die dem griechischen Staat länger als ein Jahr mehr als 150.000 Euro schulden, jetzt in die Öffentlichkeit gegeben. Es geht dabei um Verbindlichkeiten gegenüber dem Steueramt, ausstehende Beiträge für die Sozialversicherung oder um andere Rückstände gegenüber der Öffentlichen Hand. Die betroffenen Personen wurden bereits seit Anfang Juni per E-Mail über die Möglichkeit informiert, öffentliche benannt zu werden.
Mehr als neun von zehn Einwohnern der Stadt Athen – also der Kernstadt des Ballungsraums – sind tagsüber dauerhaft einer Geräuschkulisse von mehr als 65 Dezibel ausgesetzt, und sogar nachts sind es immer noch mehr als ein Zehntel. Auch in der zweitgrößten griechischen Stadt Thessaloniki ist die Lärmbelästigung für viele Bürger sehr hoch. Dies berichtete am Freitag die Zeitung „To Ethnos“ unter Berufung auf die „Lärmkarten“, die Griechenland in Umsetzung einer entsprechenden Brüsseler Richtlinie von 2002 erstellen muss und die nach 14 Jahren endlich fertig sein sollen. Demnach sind in Athen-Stadt 94 % der Einwohner zwischen 8 und 20 Uhr einem Lärmpegel von mehr als 65 dB ausgesetzt, was einem Staubsauger im Dauerbetrieb entspricht. Nachts sind es immerhin noch 13 %, die einen solchen Lärmpegel ertragen müssen, während die Weltgesundheitsorganisation WHO höchstens 40 dB für die Nachtruhe als vertretbar hält. Ein Zehntel der Athener Bürger ist tagsüber gar mehr als 75 dB dauerhaft ausgesetzt, was einem ständig klingelnden Telefon entspricht. In Thessaloniki soll dieser Wert sogar bei 30 % liegen. Die lautesten Straßen sind mit durchschnittlich über 80 dB in Athen die Avenuen Alexandras sowie die Kifissias von der Alexandras bis zur Katechaki und in Thessaloniki die Tsimiski.
(Griechenland Zeitung / ak, Archivfoto: © Eurokinissi)
In die polnische Hauptstadt reist heute der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras. Begleitet wird er von Verteidigungsminister Panos Kammenos sowie Außenminister Nikos Kotzias. Am Samstagnachmittag wird die griechische Delegation zurück nach Athen reisen. Anlass für den Besuch ist ein zweitägiger NATO-Gipfel, der heute in Warschau beginnt.
Auf der griechischen Insel Leros ist es am Donnerstagabend zu Krawallen zwischen den dort lebenden Migranten und der Polizei gekommen. Die Flüchtlinge sowie irreguläre Einwanderer, die im Hotspot der Dodekanes-Insel festsitzen bis ihre Asylanträge geprüft sind und sie gegebenenfalls wieder in die Türkei abgeschoben werden, griffen die Beamten mit Steinen, Stöcken und nach einem Medienbericht auch mit Beilen an.