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Auf der Insel Chios ist es am Donnerstag kurz vor Mitternacht zu gewalttätigen Ausschreitungen unter Migranten im Flüchtlingslager von Souda gekommen. Nach Informationen griechischer Medien wurden vier Menschen verletzt und 13 der Randalierer von der Polizei festgenommen.
In den Streit, der mit Steinen, Holzlatten und Eisenstangen ausgetragen wurde, sollen laut Polizei vor allem algerische Migranten und Flüchtlinge aus Syrien verwickelt gewesen sein. Laut einigen Medien begann eine Gruppe Algerier nach starkem Alkoholgenuss im Lager, das in einem Graben der einstigen Festung von Chios-Stadt untergebracht ist, zu randalieren. Später habe sich der Krawall auch auf den Außenbereich ausgeweitet, wo das Auto eines Lagerangestellten demoliert wurde.

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