Login RSS

Griechenland steht kurz vor der Alarmstufe rot an der Corona-Front, man befürchtet eine dritte Welle der Pandemie. Am Dienstag (2.2.) meldete das Gesundheitsamt 1.261 Neuinfektionen. Das ist der höchste Stand in diesem Jahr. Zuletzt war am 15. Dezember eine ähnlich hohe Anzahl – es handelte sich damals um 1.240 Personen – positiv auf Covid-19 getestet worden.

Freigegeben in Politik

In Griechenland werden Befürchtungen vor einer dritten Corona-Welle laut. Besonders beunruhigt ist man darüber, dass etwa die Hälfte der neuen Corona-Fälle im Ballungsraum Attika auftreten. So etwa meldete der Gesundheitsdienst am Sonntag 484 Neuinfektionen; 222 davon aus der Region Attika – 66 von ihnen wurden im unmittelbaren Zentrum der griechischen Hauptstadt Athen registriert.

Freigegeben in Chronik

Angesichts des Coronavirus sei die Lage in Griechenland besser als in vielen anderen Ländern Europas. Das stellte Regierungssprecher Christos Tarantilis gegenüber Journalisten fest. Derzeit würden täglich 17.000 Personen gegen das Virus geimpft; bisher seien 270.000 Impfungen erfolgt. Besorgniserregend sei jedoch die Situation vor allem in Attika, Thessaloniki und Patras.

Freigegeben in Politik

Seit dem heutigen Montag (1.2.) herrscht Alarmstufe „rot“ für drei weitere Regionen des Landes: Chalkidiki, Zakynthos und Lassithi auf Kreta. Hier herrscht ab 18 Uhr und bis 5 Uhr morgens eine strikte Ausgangssperre. Für die höheren Schulklassen des Lyzeums (10.-12. Klasse) findet der Unterricht weiterhin digital statt.

Freigegeben in Politik

Nach einer zweieinhalb monatigen Pause läuten am heutigen Montag (1.2.) wieder die Schulglocken für die meisten Schüler der Sekundarstufe. Im Klartext: Schüler der Gymnasien (7-9 Klasse) und der Lyzeen (10-12 Klasse) erhalten wieder Präsenzunterricht, allerdings unter strengen Auflagen.

Freigegeben in Politik
Seite 52 von 122

 Warenkorb