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Mittwoch, 16. Juni 2021 09:59

Eine Kette ausgezeichneter Museen

In Griechenland gibt es nicht nur Archäologische und Volkskundliche Sammlungen, sondern auch eine Kette ausgezeichneter Industriegeschichtlicher Museen? In Volos zum Beispiel wird in einer alten Ziegelei gezeigt, wie Dachziegel und Mauersteine hergestellt wurden. Arbeiter stehen da als Puppen an den Maschinen und Brennöfen, Videos erklären die Arbeitsprozesse und die Lebensbedingungen der Mitarbeiter.

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Die mit der Migration verbundenen Belastungen müssten gerechter auf alle EU-Mitgliedstaaten verteilt werden. Das machte der griechische Migrationsminister Notis Mitarakis nach einem Treffen mit seiner Amtskollegin aus den Niederlanden Ankie Broekers-Knol deutlich, die sich am Dienstag (15.6.) zu einem offiziellen Besuch in Athen befand.

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Immer mehr Filme von Produzenten und Regisseuren aus dem Ausland werden in Griechenland gedreht. Um diesen Trend weiter voranzutreiben, haben in dieser Woche der Bürgermeister der Stadt Athen Kostas Bakogiannis und Tourismusminister Charis Theocharis ein Kooperations-Memorandum unterzeichnet. Damit wurden gleichzeitig auch gemeinsame Aktionen mit dem Athens Film Office bekanntgegeben. Diese Institution hat seit ihrer Gründung im März 2020 mehr als 40 mittlere und größere audiovisuelle Produktionen in Athen und Umgebung betreut bzw. bei der Realisierung der formellen Vorgaben geholfen. Nächstes Ziel ist es, den „Kino-Tourismus“ voranzutreiben, heißt es in einer Pressemitteilung.

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Das Kulturministerium in Athen will 89 digitale künstlerische Aktionen finanziell unterstützen. Dafür werden 1,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Ziel ist es etwa, neue Arbeitsplätze zu schaffen und kulturelle Ereignisse auch für Personen mit Behinderung zugänglich zu machen. Letztendlich soll die zeitgenössische griechische Kunst auch im Ausland bekannt gemacht werden, heißt es in einer Pressemitteilung.

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Die Nachricht, dass die Bücher des insolventen Athener Gavriilidis-Verlages im Auftrag der Gläubigerbanken eingestampft wurden, sorgte vorige Woche für Aufregung. Der Verleger Samis Gavriilidis war im Februar 2020 hochverschuldet verstorben. Einem deutschen Publikum dürfte vor allem der Krimiautor Petros Markaris bekannt sein, der zu den Zugpferden des Verlages gehörte. Aber auch Beckett, Rimbaud und Baudelaire gehörten zum Verlagsbestand. Mit dem Ende des Verlagshauses in der Athener Altstadt ist auch Markaris’ Stammcafé „Poems & Crimes“ endgültig Geschichte.

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