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Drei Personen wurden am Mittwochabend in einem Café im Athener Stadtteil Goudi durch Messerstiche von Hooligans verletzt. Der Vorfall ereignete sich gegen 20.00 Uhr, als eine Gruppe von etwa 15 Motorradfahrern die Glasfassade des betreffenden Cafés am Agios Thomas-Platz in Goudi zertrümmerte und den Innenraum stürmte. Anschließend verprügelten sie die Gäste und stachen mit Messern auf sie ein. Bei den Opfern handelte es sich überwiegend um Anhänger der Fußballmannschaft AEK, die gerade an einem Bildschirm ein Spiel ihrer Mannschaft gegen PAOK verfolgten.
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Zwei illegale Einwanderer kamen in dieser Nacht in der Nähe von Preveza im Ionischen Meer ums Leben. Es handelt sich um einen Mann und um einen 8-jährigen Jungen. Die beiden ertranken, als das Schlauchboot, mit dem sie unterwegs waren, umkippte. Der Zwillingsbruder des ertrunkenen Kindes wird noch vermisst. Weitere 22 Passagiere konnten gerettet werden.
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Griechenland/Athen. Am Samstagmittag verübten rund 30 vermummte Autonome einen Brandanschlag auf die Polizeistation im Stadtteil Exarchia. Dabei gingen mehrere Polizeimotorräder in Flammen auf, auch Pkw gerieten in Brand. Die Polizisten setzten Blendgranaten ein, um die Angreifer vom Gebäude fern zu halten. Diese zogen sich anschließend auf den nahe gelegenen Wochenmarkt in der Kalidromiou-Straße zurück.
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Freitag, 13. Mai 2011 18:10

Phänomene rassistischer Gewalt TT

Griechenland/Athen. Athen ähnelte in dieser Woche mehrfach einem brodelnden Topf. Rechtsextreme Gruppierungen verprügelten am gestrigen Donnerstag Einwanderer. Dabei kam es auch zu Auseinandersetzungen zwischen extremistischen Kräften aus dem rechten und dem linken politischen Spektrum und der Polizei. Ausschreitungen mit rassistischem Hintergrund ereigneten sich am Donnerstag im Zentrum der griechischen Hauptstadt.
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Griechenland/Athen. Eine Protestkundgebung gegen den mangelhaften Schutz der Bürger durch die Polizei findet seit heute Morgen im Zentrum Athens statt. Daran nehmen auch Vertreter rassistischer und extrem rechter Gruppierungen teil. Diese Aktionen begannen bereits am Dienstag. Hintergrund ist die Ermordung eines 44-Jährigen Mannes in der Nacht von Montag auf Dienstag in der Nähe des Archäologischen Nationalmuseums im Stadtzentrum.
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