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Zu einem offiziellen Blitzbesuch reist am heutigen Montag Ministerpräsident Antonis Samaras nach Malta und weiter nach Italien. Er wird Gespräche mit seinen jeweiligen Amtskollegen Joseph Muscat bzw. Enrico Letta führen. Hauptgesprächsthema ist dabei die illegale Immigration in den Ländern Südeuropas. Anlass dieser Reise ist u.
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Dänemark hat sich am Sonntagabend entschieden, die Asylanträge von 340 Immigranten zu bearbeiten, die über Griechenland eingewandert sind. Nach dem Dublin-II-Abkommen müssten diese Immigranten theoretisch nach Griechenland abgeschoben werden, da dies das erste Land war, wo sie EU-Territorium betreten haben. Zudem habe auch Finnland beschlossen, Asylanten überhaupt nicht mehr nach Griechenland abzuschieben. Am gestrigen Sonntag haben zudem Großbritannien, Schweden, Norwegen angekündigt, Abschiebungen nach Griechenland zu stoppen. Deutschland hatte ebenfalls einen solchen Schritt bekannt gegeben.
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Griechenland/Athen. Mit einer italienischen Parlamentsdelegation traf sich der Staatssekretär des Außenministeriums, Jannis Valinakis, am gestrigen Donnerstag in Athen. Anlass für Gespräche war das sich zunehmend verschärfende Problem illegaler Einwanderung nach Griechenland, Zypern, Italien und Malta. Alle vier EU-Staaten werden nun als „Quattro Gruppe“ gemeinsam nach Lösungen suchen, so Valinakis. Gegenüber den italienischen Abgeordneten hob dieser drei zentrale Ziele Griechenlands hervor: Maßnahmen zur Stärkung der Europäischen Agentur für die operative Zusammenarbeit an den Außengrenzen (Frontex), eine gerechtere Verteilung der mit der Bekämpfung illegaler Einwanderung verbundenen Finanzlasten innerhalb der Union sowie die praktische Umsetzung bereits beschlossener Protokolle mit anderen Staaten.
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Griechenland/Athen. Die illegale Einwanderung ist eines der größten Probleme, mit denen Griechenland zu kämpfen hat. Das erklärte Außenministerin Dora Bakojanni nach einer Lagebesprechung zum Thema Immigration. Bei dem Treffen am gestrigen Dienstag im Außenministerium waren Innenminister Prokopis Pavlopoulos, der stellvertretende Innenminister Christos Markojannakis, der Staatssekretär im Außenministerium, Jannis Valynakis, und der Staatssekretär im Gesundheitsministerium, Marios Salmas, zugegen. Eines der Ziele der Besprechung war es, Voraussetzungen dafür zu schaffen, damit die Europäische Agentur für die operative Zusammenarbeit an den Außengrenzen (FRONTEX) ihre Aktivitäten zur Lösung des Problems der illegalen Einwanderung intensivieren kann.
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Griechenland / Athen. Die beiden größten Herausforderungen, mit denen sich die Polizei gegenwärtig konfrontiert sieht, sind die illegale Einwanderung sowie diverse Aktivitäten aus autonomen Kreisen. Das sagte der Staatssekretär im Innenministerium, Christos Markojannakis, am Sonntag. Priorität habe dabei die Errichtung von so genannten Aufnahmezentren. Dort sollen illegale Einwanderer unter menschlichen Bedingungen untergebracht werden, bis die Verfahren zur Rückführung in ihre Heimatländer abgeschlossen seien, so Markogiannakis.
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